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Narendra Modis Weg zum neuen Indien

IndienIndiens Ministerpräsident Narendra Modi plant das "Neue Indien"
18.01.2018

Indien boomt. Das südasiatische Schwellenland möchte mit seiner Kampagne “Make in India“ internationale Investoren anlocken. Dies gelte insbesondere für die angeschlagene staatliche Fluglinie Air India, die auf einem Schuldenberg von über acht Milliarden Dollar sitzt, schreibt der Leiter des Südasien-Büros der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit, Ronald Meinardus. Aus diesem Grund reise der indische Premier Narendra Modi kommende Woche mit einer großen Delegation zum Weltwirtschaftsforum nach Davos.

Das Ziel von Modis internationaler Kampagne: Arbeitsplätze und Wohlstand nach Indien bringen. Doch der Erfolg lasse auf sich warten. Von einem Paradies für internationale Anleger sei Indien noch weit entfernt, so Meinardus. Das gelte ebenso für die erhofften Investoren für die staatliche Air India. Neben dem Schuldenberg ständen auch hohe Auflagen einer schnellen Lösung im Wege. Modi sei als Reformer angetreten, doch seine Halbherzigkeit bei der wirtschaftspolitischen Liberalisierung haben viele Zweifel aufkommen lassen, schreibt Meinardus. 

Lesen Sie hier den Lage-Bericht des Indien-Experten der Stiftung für die Freiheit, Ronald Meinardus, (bh)

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