05.12.2017Weil Berlins Speckgürtel immer weiter wächst, hat Brandenburgs Landesregierung dazu aufgerufen, sich mit Vorschlägen für einen besseren Nahverkehr zu melden. Dem sind die Freien Demokraten in Brandenburg nachgekommen. Nach internen Beratungen und Expertengesprächen zu den Planungen des Landes erkennen sie große Schwächen: "Die wirtschaftliche Entwicklung Brandenburgs hängt maßgeblich von guten Bedingungen für Pendler ab. Das setzt Investitionen in die Schieneninfrastruktur und den Fahrzeugbestand voraus. Und genau hier war sich Brandenburg in der vergangenen Dekade zu passiv“, so FDP-Landeschef Axel Graf Bülow.
Besonders die Zweckentfremdung der vom Bund bereitgestellten Regionalisierungsmittel stößt dem Freidemokraten auf: "Angesichts massiver Veränderungen im Wohn- und Mobilitätsverhalten muss Brandenburg zügig Antworten auf die stark anschwellenden Pendlerströme finden – durch längere Züge, Taktverdichtungen, die Einbindung des Fernverkehrs, ein attraktives und unkompliziertes Tarifsystem, Schnellverbindungen zwischen Oberzentren und Berlin, aber auch Querverbindungen, die ländliche Räume stärker als gegenwärtig an das Bahnnetz anbinden", so Bülow weiter. Mit den jetzigen Planungen drohen künftig noch mehr Fahrgäste in der Rush Hour Stehplätze und stressige Transporte. "So treibt man die Fahrgäste in die Autos, statt sie auf die Schiene zu holen." Konkret fordert die FDP, das Oberzentrum Cottbus durch Taktverdichtungen und höhere Fahrgeschwindigkeiten besser als heute an die Zentren Leipzig und Dresden anzubinden.
Nahverkehrsplan: Brandenburg muss zügig Antworten finden
Wegen voller Bahnen und steigender Pendlerzahlen gibt es einen neuen LandesnahverkehrsplanWeil Berlins Speckgürtel immer weiter wächst, hat Brandenburgs Landesregierung dazu aufgerufen, sich mit Vorschlägen für einen besseren Nahverkehr zu melden. Dem sind die Freien Demokraten in Brandenburg nachgekommen. Nach internen Beratungen und Expertengesprächen zu den Planungen des Landes erkennen sie große Schwächen: "Die wirtschaftliche Entwicklung Brandenburgs hängt maßgeblich von guten Bedingungen für Pendler ab. Das setzt Investitionen in die Schieneninfrastruktur und den Fahrzeugbestand voraus. Und genau hier war sich Brandenburg in der vergangenen Dekade zu passiv“, so FDP-Landeschef Axel Graf Bülow.
Besonders die Zweckentfremdung der vom Bund bereitgestellten Regionalisierungsmittel stößt dem Freidemokraten auf: "Angesichts massiver Veränderungen im Wohn- und Mobilitätsverhalten muss Brandenburg zügig Antworten auf die stark anschwellenden Pendlerströme finden – durch längere Züge, Taktverdichtungen, die Einbindung des Fernverkehrs, ein attraktives und unkompliziertes Tarifsystem, Schnellverbindungen zwischen Oberzentren und Berlin, aber auch Querverbindungen, die ländliche Räume stärker als gegenwärtig an das Bahnnetz anbinden", so Bülow weiter. Mit den jetzigen Planungen drohen künftig noch mehr Fahrgäste in der Rush Hour Stehplätze und stressige Transporte. "So treibt man die Fahrgäste in die Autos, statt sie auf die Schiene zu holen." Konkret fordert die FDP, das Oberzentrum Cottbus durch Taktverdichtungen und höhere Fahrgeschwindigkeiten besser als heute an die Zentren Leipzig und Dresden anzubinden.