18.07.2017Die ukrainische Politik hat den kleinen und mittleren Unternehmen im Land über Jahrzehnte zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt, berichtet Miriam Kosmehl, Projektleiterin der Stiftung für die Freiheit in Kiew. Die Stiftung mache seit langem auf diese Problematik und die Notwendigkeit einer modernen KMU-Politik aufmerksam. Nun würden immer mehr ukrainische Entscheidungsträger dafür sensibilisiert. Für freiheit.org stellt Kosmehl vier zentrale Vorschläge der Stiftung vor.
Erstens gelte es, KMU nicht um ihrer selbst willen zu unterstützen, sondern insbesondere diejenigen, die unternehmerisch und innovationsfreudig handeln, gibt die Stiftungsexpertin zu bedenken. "Zweitens konzentrieren wir uns auf Politikvorschläge, die nur begrenzt nach öffentlichen Ausgaben verlangen, leicht umzusetzen sind und unmittelbar positive Wirkung zeigen", betont sie.
"Drittens betonen wir das Zusammenspiel von KMU- und Wettbewerbspolitik", erläutert Kosmehl. Eine der größten Herausforderungen für die ukrainische Wirtschaft ist der Mangel an Wettbewerb. Viele Politiker bedienen die großen oligopolistischen Netzwerke. Diese müssten aufgebrochen und gleiche Ausgangsvoraussetzungen für alle Unternehmen erreicht werden. "Das ist der Weg aus der ukrainischen Sackgasse", verdeutlicht die Stiftungsexpertin. "Viertens zeigen wir Zusammenhänge auf zwischen KMU- und Industriepolitik, Innovation, Bildung, Handel, dem Zufluss ausländischer Direktinvestitionen und einer effektiven Finanzsektorpolitik."
Moderne KMU-Politik ist der Weg aus der Sackgasse
Die Stiftung für die Freiheit engagiert sich für eine moderne KMU-Politik in der UkraineDie ukrainische Politik hat den kleinen und mittleren Unternehmen im Land über Jahrzehnte zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt, berichtet Miriam Kosmehl, Projektleiterin der Stiftung für die Freiheit in Kiew. Die Stiftung mache seit langem auf diese Problematik und die Notwendigkeit einer modernen KMU-Politik aufmerksam. Nun würden immer mehr ukrainische Entscheidungsträger dafür sensibilisiert. Für freiheit.org stellt Kosmehl vier zentrale Vorschläge der Stiftung vor.
Erstens gelte es, KMU nicht um ihrer selbst willen zu unterstützen, sondern insbesondere diejenigen, die unternehmerisch und innovationsfreudig handeln, gibt die Stiftungsexpertin zu bedenken. "Zweitens konzentrieren wir uns auf Politikvorschläge, die nur begrenzt nach öffentlichen Ausgaben verlangen, leicht umzusetzen sind und unmittelbar positive Wirkung zeigen", betont sie.
KMU-Politik als Querschnittsaufgabe verstehen
"Drittens betonen wir das Zusammenspiel von KMU- und Wettbewerbspolitik", erläutert Kosmehl. Eine der größten Herausforderungen für die ukrainische Wirtschaft ist der Mangel an Wettbewerb. Viele Politiker bedienen die großen oligopolistischen Netzwerke. Diese müssten aufgebrochen und gleiche Ausgangsvoraussetzungen für alle Unternehmen erreicht werden. "Das ist der Weg aus der ukrainischen Sackgasse", verdeutlicht die Stiftungsexpertin. "Viertens zeigen wir Zusammenhänge auf zwischen KMU- und Industriepolitik, Innovation, Bildung, Handel, dem Zufluss ausländischer Direktinvestitionen und einer effektiven Finanzsektorpolitik."
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