05.10.2016Beim Haupttreffen der Liberalen Senioren hat der rheinland-pfälzische Wirtschaftsminister Volker Wissing seine Strategien für einen erfolgreichen Wahlkampf aufgezeigt. Vor vollbesetztem Haus im Advena Europa Hotel in Mainz sprach Wissing über Landtagswahlkampagnen sowie Koalitionsverhandlungen und verwies auf die Bedeutung der FDP als zweitstärkste Kraft in der Landesregierung, besonders in der Bildungs-, Energie-, Verkehrs- und Wirtschaftspolitik.
Der Bundesvorsitzende der Liberalen Senioren, Detlef Parr, betonte in seinem Geschäftsbericht die gute Zusammenarbeit mit dem FDP-Bundesvorstand und nannte als Beispiel den Beschluss des Bundesparteitages "Für eine moderne Altersversorgung" mit den Liberalen Senioren als Antragsteller. Er begrüßte die Ergebnisse der letzten Landtagswahlen mit den größten Zugewinnen bei den über 60-Jährigen und mahnte eine Personalentwicklung in der FDP an, die nicht allein auf die Jugend setzen solle. Zukünftig wollen die Liberalen Senioren verstärkt generationenübergreifend tätig werden und mit den JuLis stärker kooperieren.
Intern gelte es, sich auf Kernthemen zu konzentrieren und mehr Mitglieder zu gewinnen. Die Altersdiskriminierung bleibe ein Thema, sei es bei der Ablehnung eines gesetzlichen Fahreignungstests für Autofahrer oder bei der Umsetzung der EU-Wohnimmobilienkreditrichtlinie, die den Älteren die altersgerechte Sanierung ihres Wohneigentums erschwere. Dazu gab es auf Antrag von Rheinland-Pfalz einen entsprechenden Beschluss der Delegierten.
Die Liberalen Senioren zeigten sich gut gerüstet für die anstehenden Wahlkämpfe und die Erarbeitung des Bundestagswahlprogramms.
Mit Tatkraft und Energie in den Wahlkampf
V.l.n.R.: Rainer Brüderle Bundesminister a.D., Detlef Parr Bundesvorsitzender LiS, Dr.Volker Wissing Staatsminister, die stv. LiS-Bundesvorsitzenden Nicole Bracht-Bendt und Eckart George sowie Schriftführer Dirk-Heinrich HeuerBeim Haupttreffen der Liberalen Senioren hat der rheinland-pfälzische Wirtschaftsminister Volker Wissing seine Strategien für einen erfolgreichen Wahlkampf aufgezeigt. Vor vollbesetztem Haus im Advena Europa Hotel in Mainz sprach Wissing über Landtagswahlkampagnen sowie Koalitionsverhandlungen und verwies auf die Bedeutung der FDP als zweitstärkste Kraft in der Landesregierung, besonders in der Bildungs-, Energie-, Verkehrs- und Wirtschaftspolitik.
Der Bundesvorsitzende der Liberalen Senioren, Detlef Parr, betonte in seinem Geschäftsbericht die gute Zusammenarbeit mit dem FDP-Bundesvorstand und nannte als Beispiel den Beschluss des Bundesparteitages "Für eine moderne Altersversorgung" mit den Liberalen Senioren als Antragsteller. Er begrüßte die Ergebnisse der letzten Landtagswahlen mit den größten Zugewinnen bei den über 60-Jährigen und mahnte eine Personalentwicklung in der FDP an, die nicht allein auf die Jugend setzen solle. Zukünftig wollen die Liberalen Senioren verstärkt generationenübergreifend tätig werden und mit den JuLis stärker kooperieren.
Intern gelte es, sich auf Kernthemen zu konzentrieren und mehr Mitglieder zu gewinnen. Die Altersdiskriminierung bleibe ein Thema, sei es bei der Ablehnung eines gesetzlichen Fahreignungstests für Autofahrer oder bei der Umsetzung der EU-Wohnimmobilienkreditrichtlinie, die den Älteren die altersgerechte Sanierung ihres Wohneigentums erschwere. Dazu gab es auf Antrag von Rheinland-Pfalz einen entsprechenden Beschluss der Delegierten.
Die Liberalen Senioren zeigten sich gut gerüstet für die anstehenden Wahlkämpfe und die Erarbeitung des Bundestagswahlprogramms.