18.09.2013FDP-Vize Christian Lindner hat im WDR-2-Gespräch vor einer rot-rot-grünen Mehrheit im Bundestag gewarnt. Der FDP-NRW-Chef erklärte, in Düsseldorf habe man bereits Erfahrungen mit einer rot-rot-grünen Mehrheit im Landtag gemacht. „Im Jahr 2010 hat die SPD hier gesagt: 'Wir machen keine große Koalition'. Und ich erlaube mir, auch jetzt die SPD beim Wort zu nehmen, dass sie nämlich im Bund ebenfalls für eine große Koalition nicht zur Verfügung steht“, so Lindner.
Wenn eine große Koalition ausgeschlossen werde und es keine schwarz-gelbe Mehrheit gebe, dann sei die Konsequenz rein rechnerisch, so der Liberale weiter: „Es gibt eine rot-grün-blutrote Mehrheit im deutschen Bundestag.“ In diesem Fall würde SPD-Chef Sigmar Gabriel „erst über seinen Schatten und dann über seinen Kanzlerkandidaten springen“, prognostizierte Lindner. Die rot-rot-grüne Mehrheit würde über kurz oder lang genutzt werden, und dann würde sich der Kompass in Deutschland verschieben. „Wir würden am Ende dann Politik bekommen nach französischem Vorbild - mit den ganzen Problemen, die man da sieht.“
Mit Rot-Rot-Grün würde sich der Kompass in Deutschland verschieben
FDP-Vize Christian Lindner hat im WDR-2-Gespräch vor einer rot-rot-grünen Mehrheit im Bundestag gewarnt. Der FDP-NRW-Chef erklärte, in Düsseldorf habe man bereits Erfahrungen mit einer rot-rot-grünen Mehrheit im Landtag gemacht. „Im Jahr 2010 hat die SPD hier gesagt: 'Wir machen keine große Koalition'. Und ich erlaube mir, auch jetzt die SPD beim Wort zu nehmen, dass sie nämlich im Bund ebenfalls für eine große Koalition nicht zur Verfügung steht“, so Lindner.
Wenn eine große Koalition ausgeschlossen werde und es keine schwarz-gelbe Mehrheit gebe, dann sei die Konsequenz rein rechnerisch, so der Liberale weiter: „Es gibt eine rot-grün-blutrote Mehrheit im deutschen Bundestag.“ In diesem Fall würde SPD-Chef Sigmar Gabriel „erst über seinen Schatten und dann über seinen Kanzlerkandidaten springen“, prognostizierte Lindner. Die rot-rot-grüne Mehrheit würde über kurz oder lang genutzt werden, und dann würde sich der Kompass in Deutschland verschieben. „Wir würden am Ende dann Politik bekommen nach französischem Vorbild - mit den ganzen Problemen, die man da sieht.“
Darum braucht Deutschland eine starke FDP!
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