14.05.2019Zum dritten Mal müssen die Briten den EU-Austritt verschieben. Ein Ende des seit Monaten anhaltenden Brexit-Dramas ist nicht in Sicht. Werden es sich die Briten doch noch einmal anders überlegen? Wie auch immer die Antwort ausfallen wird: Die Freien Demokraten möchten einen kleinen Teil dazu beitragen, dass die britisch-deutsche Freundschaft trotz allem weiter wächst. Sie wollen Brücken wieder aufbauen, von Mensch zu Mensch, über die Initiative Bridging Brexit, die sie gemeinsam mit den Liberal Democrats entwickelt haben. "Was auch immer passiert, wir müssen im Gespräch mit den Menschen in Großbritannien bleiben", betonte FDP-Chef Christian Lindner bei der Vorstellung der Initiative. "Selbst wenn die Briten aus der EU ausscheiden sollten, sind sie weiter ein wichtiger Teil Europas", ergänzte Nicola Beer, Spitzenkandidatin der FDP bei der Europawahl.
"Wir möchten nicht, dass das Ausscheiden Großbritanniens aus der Europäischen Union dazu führt, dass wir den Kontakt verlieren. Ganz im Gegenteil. Wir möchten eine Initiative ergreifen, Brücken zu bauen in das Vereinigte Königreich. Selbst wenn es einmal nicht mehr der Europäischen Union angehören wird", so Christian Lindner. "Wir haben als Europäerinnen und Europäer nur eine gemeinsame Zukunft", sagt auch Nicola Beer. Selbst wenn die Briten aus der EU ausscheiden sollten, seien sie weiter ein wichtiger Teil Europas: "Als Mutterland des Parlamentarismus, als verlässlicher Partner in der Sicherheitspolitik, bei Handel und Wissenschaft. Wir wollen deshalb ganz enge Beziehungen zu den Briten aufrechterhalten." Gerade die junge Generation solle sich weiter begegnen können. "Wir wollen, dass sich Wissenschaftler austauschen können. Unsere Aktion setzt ein starkes Zeichen für solch enge Beziehungen."
In Zusammenarbeit mit den liberalen Freunden in Großbritannien, den Liberal Democrats, haben die Freien Demokraten die Seite www.bridging-brexit.eu ins Leben gerufen. Dort können Bürgerinnen und Bürger Deutschlands und des Vereinigten Königreichs ihre E-Mail-Adresse hinterlassen und werden digital mit einer Person auf der anderen Seite des Ärmelkanals vernetzt. Zu dieser Aktion sind alle Bürgerinnen und Bürger eingeladen, die sich für die deutsch-britische Freundschaft stark machen und diese leben wollen.
Mit den Menschen in Großbritannien im Gespräch bleiben
Christian Lindner, Nicola Beer und Linda Teuteberg stellen die Initiative Bridging Brexit vorZum dritten Mal müssen die Briten den EU-Austritt verschieben. Ein Ende des seit Monaten anhaltenden Brexit-Dramas ist nicht in Sicht. Werden es sich die Briten doch noch einmal anders überlegen? Wie auch immer die Antwort ausfallen wird: Die Freien Demokraten möchten einen kleinen Teil dazu beitragen, dass die britisch-deutsche Freundschaft trotz allem weiter wächst. Sie wollen Brücken wieder aufbauen, von Mensch zu Mensch, über die Initiative Bridging Brexit, die sie gemeinsam mit den Liberal Democrats entwickelt haben. "Was auch immer passiert, wir müssen im Gespräch mit den Menschen in Großbritannien bleiben", betonte FDP-Chef Christian Lindner bei der Vorstellung der Initiative. "Selbst wenn die Briten aus der EU ausscheiden sollten, sind sie weiter ein wichtiger Teil Europas", ergänzte Nicola Beer, Spitzenkandidatin der FDP bei der Europawahl.
"Wir möchten nicht, dass das Ausscheiden Großbritanniens aus der Europäischen Union dazu führt, dass wir den Kontakt verlieren. Ganz im Gegenteil. Wir möchten eine Initiative ergreifen, Brücken zu bauen in das Vereinigte Königreich. Selbst wenn es einmal nicht mehr der Europäischen Union angehören wird", so Christian Lindner. "Wir haben als Europäerinnen und Europäer nur eine gemeinsame Zukunft", sagt auch Nicola Beer. Selbst wenn die Briten aus der EU ausscheiden sollten, seien sie weiter ein wichtiger Teil Europas: "Als Mutterland des Parlamentarismus, als verlässlicher Partner in der Sicherheitspolitik, bei Handel und Wissenschaft. Wir wollen deshalb ganz enge Beziehungen zu den Briten aufrechterhalten." Gerade die junge Generation solle sich weiter begegnen können. "Wir wollen, dass sich Wissenschaftler austauschen können. Unsere Aktion setzt ein starkes Zeichen für solch enge Beziehungen."
In Zusammenarbeit mit den liberalen Freunden in Großbritannien, den Liberal Democrats, haben die Freien Demokraten die Seite www.bridging-brexit.eu ins Leben gerufen. Dort können Bürgerinnen und Bürger Deutschlands und des Vereinigten Königreichs ihre E-Mail-Adresse hinterlassen und werden digital mit einer Person auf der anderen Seite des Ärmelkanals vernetzt. Zu dieser Aktion sind alle Bürgerinnen und Bürger eingeladen, die sich für die deutsch-britische Freundschaft stark machen und diese leben wollen.