15.10.2015Karl-Heinz Paqué, Vorstandsmitglied der Stiftung für die Freiheit, analysiert die kommenden Herausforderungen im Bereich Asyl und Integration und stellt fest: Der Mindestlohn ist genau zum falschen Zeitpunkt eingeführt worden. Er verweist auf die zentrale Bedeutung der Vermittlung in Arbeit für die erfolgreiche Integration der Flüchtlinge und fordert die Große Koalition auf, die Tür zum Arbeitsmarkt wieder weiter zu öffnen: durch Aussetzen des Mindestlohns für fünf Jahre.
Angesichts der aktuellen Flüchtlingszahlen sei der Mindestlohn ein klares Integrationshindernis. "Alle Fachleute sind sich einig: Neben Bildung ist Arbeit das Wichtigste, was Zuwanderer brauchen, wenn sie schnell in unserer Gesellschaft einen produktiven Platz finden sollen. Nichts wäre fataler als eine riesige Zahl junger hochmotivierter Menschen, die meisten männlich, die unter kasernierten Verhältnissen nichts Sinnvolles zu tun haben", warnt Paqué im Beitrag für "freiheit.org".
Die wenigsten der Flüchtlinge hätten berufliche Qualifikationen, die ihnen am hiesigen Arbeitsmarkt den Einstieg mühelos erlauben würden. "Wir brauchen deshalb mehr denn je einen offenen flexiblen Arbeitsmarkt, in den die Ankömmlinge schnell einsteigen können, um dann nach dem Einstieg Schritt für Schritt auch den Aufstieg zu schaffen – mit verbesserter Sprachkenntnis, beruflicher Qualifikation und Erfahrung am Arbeitsplatz", führt der Stiftungsexperte aus.
Mindestlohn für fünf Jahre aussetzen
Karl-Heinz Paqué. Bild: Joanna Kosowska / INSMKarl-Heinz Paqué, Vorstandsmitglied der Stiftung für die Freiheit, analysiert die kommenden Herausforderungen im Bereich Asyl und Integration und stellt fest: Der Mindestlohn ist genau zum falschen Zeitpunkt eingeführt worden. Er verweist auf die zentrale Bedeutung der Vermittlung in Arbeit für die erfolgreiche Integration der Flüchtlinge und fordert die Große Koalition auf, die Tür zum Arbeitsmarkt wieder weiter zu öffnen: durch Aussetzen des Mindestlohns für fünf Jahre.
Angesichts der aktuellen Flüchtlingszahlen sei der Mindestlohn ein klares Integrationshindernis. "Alle Fachleute sind sich einig: Neben Bildung ist Arbeit das Wichtigste, was Zuwanderer brauchen, wenn sie schnell in unserer Gesellschaft einen produktiven Platz finden sollen. Nichts wäre fataler als eine riesige Zahl junger hochmotivierter Menschen, die meisten männlich, die unter kasernierten Verhältnissen nichts Sinnvolles zu tun haben", warnt Paqué im Beitrag für "freiheit.org".
Die wenigsten der Flüchtlinge hätten berufliche Qualifikationen, die ihnen am hiesigen Arbeitsmarkt den Einstieg mühelos erlauben würden. "Wir brauchen deshalb mehr denn je einen offenen flexiblen Arbeitsmarkt, in den die Ankömmlinge schnell einsteigen können, um dann nach dem Einstieg Schritt für Schritt auch den Aufstieg zu schaffen – mit verbesserter Sprachkenntnis, beruflicher Qualifikation und Erfahrung am Arbeitsplatz", führt der Stiftungsexperte aus.
Lesen Sie hier den gesamten Beitrag.