27.03.2015Nachdem sich die Koalition monatelang über Details gestritten hat, wurde die so genannte Mietpreisbremse am Freitag im Bundesrat beschlossen. Die Liberalen können darin keine Verbesserung für den Mieterschutz erkennen. FDP-Generalsekretärin Nicola Beer ist sicher: "Die Mietpreisbremse wird weder die Wohnungsnot lindern, noch setzt sie Anreize zum Wohnungsneubau."
"Genau diese Anreize benötigen wir aber, um den steigenden Bedarf zu decken", mahnt die Liberale. Sie sieht die Mietpreisbremse nicht als Wunderwaffe gegen die Knappheit von bezahlbaren Wohnungen. Knappheit könne man nur durch Erhöhung des Angebots begegnen.
Für Beer steht fest: "Statt der nicht zielführenden Gängelei durch Mietpreisbremse und Co müssen wir Investitionen in neuen Wohnraum erleichtern und Baugenehmigungen schneller erteilen. Die Zwangsbeglücker der Großen Koalition setzen jedoch einmal mehr auf Bürokratie und Regulierungswahn. Langfristig werden dadurch die Probleme noch verschärft.“
Mietpreisbremse bremst Wohnungsbau
Nicola Beer vermisst Anreize zum WohnungsneubauNachdem sich die Koalition monatelang über Details gestritten hat, wurde die so genannte Mietpreisbremse am Freitag im Bundesrat beschlossen. Die Liberalen können darin keine Verbesserung für den Mieterschutz erkennen. FDP-Generalsekretärin Nicola Beer ist sicher: "Die Mietpreisbremse wird weder die Wohnungsnot lindern, noch setzt sie Anreize zum Wohnungsneubau."
"Genau diese Anreize benötigen wir aber, um den steigenden Bedarf zu decken", mahnt die Liberale. Sie sieht die Mietpreisbremse nicht als Wunderwaffe gegen die Knappheit von bezahlbaren Wohnungen. Knappheit könne man nur durch Erhöhung des Angebots begegnen.
Für Beer steht fest: "Statt der nicht zielführenden Gängelei durch Mietpreisbremse und Co müssen wir Investitionen in neuen Wohnraum erleichtern und Baugenehmigungen schneller erteilen. Die Zwangsbeglücker der Großen Koalition setzen jedoch einmal mehr auf Bürokratie und Regulierungswahn. Langfristig werden dadurch die Probleme noch verschärft.“