09.05.2016Die CSU hadert ganz offensichtlich mit ihrer Beziehung zur CDU: So sieht Bayerns Finanzminister Söder die Fraktionsgemeinschaft gefährdet, CSU-Chef Horst Seehofer erwägt, im kommenden Jahr einen eigenen Bundestagswahlkampf zu bestreiten. Auch Verkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) äußerte sich kritisch. Er gibt Merkel Mitschuld am Erstarken der AfD. FDP-Generalsekretärin Nicola Beer reichen die CSU-Attacken gegen die Kanzlerin. Sie fordert: "Frau Merkel, handeln Sie, tun Sie wieder das, was Ihre Aufgabe ist: Übernehmen Sie Führung in unserem Land."
"Die Kanzlerin zeigt uns gerade den Unterschied zwischen Wirtschaft und Politik: Niemand in einem effizient geführten Unternehmen verbleibt auf seinem Posten, der einen Vorgesetzten so deutlich und nachdrücklich wie Dobrindt sie ständig öffentlich infrage stellt", moniert Beer. So könne kein Unternehmen Erfolg haben. "Und in der Politik sollen wir uns solche Illoyalitäten erlauben können", wundert sie sich. "Führung geht anders, die Menschen in unserem Land haben Klartext verdient", mahnt die Freidemokratin zur Vernunft.
Sie räumt ein: "Die Kanzlerin macht es eleganter als die testosterongesteuerten Maulhelden aus Bayern." Doch die Menschen würden wollen, dass die Bundesregierung ihren Job macht: "Die Zukunft der EU gestaltet, die Renten zukunftsfest macht, den Anschluss an die weltweite Digitalisierung findet und die desolate Behandlung des Migrantenthemas verbessert. Sie haben die Nase voll vom politischen Stillstand und Aussitzen."
Merkel muss endlich Führung übernehmen
Nicola Beer fordert ein Ende der CSU-AttackenDie CSU hadert ganz offensichtlich mit ihrer Beziehung zur CDU: So sieht Bayerns Finanzminister Söder die Fraktionsgemeinschaft gefährdet, CSU-Chef Horst Seehofer erwägt, im kommenden Jahr einen eigenen Bundestagswahlkampf zu bestreiten. Auch Verkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) äußerte sich kritisch. Er gibt Merkel Mitschuld am Erstarken der AfD. FDP-Generalsekretärin Nicola Beer reichen die CSU-Attacken gegen die Kanzlerin. Sie fordert: "Frau Merkel, handeln Sie, tun Sie wieder das, was Ihre Aufgabe ist: Übernehmen Sie Führung in unserem Land."
"Die Kanzlerin zeigt uns gerade den Unterschied zwischen Wirtschaft und Politik: Niemand in einem effizient geführten Unternehmen verbleibt auf seinem Posten, der einen Vorgesetzten so deutlich und nachdrücklich wie Dobrindt sie ständig öffentlich infrage stellt", moniert Beer. So könne kein Unternehmen Erfolg haben. "Und in der Politik sollen wir uns solche Illoyalitäten erlauben können", wundert sie sich. "Führung geht anders, die Menschen in unserem Land haben Klartext verdient", mahnt die Freidemokratin zur Vernunft.
Regierung muss ihren Job machen
Sie räumt ein: "Die Kanzlerin macht es eleganter als die testosterongesteuerten Maulhelden aus Bayern." Doch die Menschen würden wollen, dass die Bundesregierung ihren Job macht: "Die Zukunft der EU gestaltet, die Renten zukunftsfest macht, den Anschluss an die weltweite Digitalisierung findet und die desolate Behandlung des Migrantenthemas verbessert. Sie haben die Nase voll vom politischen Stillstand und Aussitzen."