12.09.2013Im Gastbeitrag für den Blog von „ONE“ schreibt Dirk Niebel über sein Verhältnis zu jener entwicklungspolitischen Organisation, seinen entwicklungspolitischen Ansatz und seine Motivation für die Arbeit als Entwicklungsminister. Es komme nicht nur darauf an, mehr Geld in die Entwicklung zu investieren. „Wie das wirkt, was wir da tun und finanzieren“, sei entscheidend, stellt der liberale Minister klar.
Allerdings stellt Niebel auch klar, dass in der Entwicklungspolitik nicht alle Probleme ausschließlich mit mehr Geld gelöst werden können. Eine Regierung konstant dafür zu kritisieren, warum sie nicht mehr Geld ausgibt, greife einfach zu kurz, denn entscheidend seien die entwicklungspolitischen Erfolge. „Es kommt darauf an, wie das wirkt, was wir da tun und finanzieren“, stellt der liberale Minister klar.
Mit Blick auf die Millenniumsentwicklungsziele, die auf das Jahr 2015 ausgerichtet sind, betonte Niebel, dass auch ein Nachfolgesystem von Zielen sich zuallererst der Aufgabe stellen müsse die Strukturen auf internationaler Ebene neu aufzustellen und schlagkräftiger zu machen.
Seine größte Motivation für die Arbeit als Entwicklungsminister seien die Menschen in den Entwicklungsländern. Gerade auch in Afrika, einem Kontinent, der häufig nur auf seine Krisen reduziert werde, gebe es eine rasant wachsende Mittelschicht, ein wunderbares neues Selbstvertrauen, kluge Ideen, neue Jobs und den Wunsch nach politischer Freiheit. „All das unterstützen zu können und dabei in Partnerschaft auf jahrzehntelang gewachsene Zusammenarbeit und großes Vertrauen aufzubauen, das macht Freude und motiviert ungemein“, schreibt der Liberale.
Mehr Geld ist nicht immer die Lösung
Im Gastbeitrag für den Blog von „ONE“ schreibt Dirk Niebel über sein Verhältnis zu jener entwicklungspolitischen Organisation, seinen entwicklungspolitischen Ansatz und seine Motivation für die Arbeit als Entwicklungsminister. Es komme nicht nur darauf an, mehr Geld in die Entwicklung zu investieren. „Wie das wirkt, was wir da tun und finanzieren“, sei entscheidend, stellt der liberale Minister klar.
„ONE“ zieht Staats- und Regierungschefs zur Verantwortung und hakt nach, damit diese ihre gemachten Versprechen im Kampf gegen extreme Armut auch einlösen. Entwicklungsminister Dirk Niebel lobt im Gastbeitrag das Engagement der Organisation: „ONE setzt sich für Entwicklungsbelange ein und trägt sie in die Gesellschaft. Die Entwicklungspolitik braucht solche Unterstützung, sie braucht eine Lobby.“
Allerdings stellt Niebel auch klar, dass in der Entwicklungspolitik nicht alle Probleme ausschließlich mit mehr Geld gelöst werden können. Eine Regierung konstant dafür zu kritisieren, warum sie nicht mehr Geld ausgibt, greife einfach zu kurz, denn entscheidend seien die entwicklungspolitischen Erfolge. „Es kommt darauf an, wie das wirkt, was wir da tun und finanzieren“, stellt der liberale Minister klar.
Strukturreformen haben Entwicklungspolitik schlagkräftiger gemacht
Unter Niebels Leitung ist das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung nicht nur umbenannt, sondern auch schlagkräftiger gemacht worden. Überschüssige Bürokratie wurde abgebaut und die Durchführungsorganisationen haben ihre Kräfte gebündelt, um besser und koordinierter zu arbeiten. „Das Dickicht der staatlichen Durchführungsorganisationen ist geordnet, die GIZ bietet Durchführung aus einer Hand. Die Zivilgesellschaft hat in Engagement Global eine Ansprechstelle, der es gelingen wird, mehr Menschen in Deutschland für Entwicklungspolitik zu mobilisieren“, erklärt Niebel, der derzeit durch sein Stammland Baden-Württemberg tourt, um genau jene Erfolge den Wählern naher zu bringen.
Hier finden Sie einige Erfolge der schwarz-gelben Entwicklungspolitik
Mit Blick auf die Millenniumsentwicklungsziele, die auf das Jahr 2015 ausgerichtet sind, betonte Niebel, dass auch ein Nachfolgesystem von Zielen sich zuallererst der Aufgabe stellen müsse die Strukturen auf internationaler Ebene neu aufzustellen und schlagkräftiger zu machen.
Chancen schaffen ist meine Motivation
Seine größte Motivation für die Arbeit als Entwicklungsminister seien die Menschen in den Entwicklungsländern. Gerade auch in Afrika, einem Kontinent, der häufig nur auf seine Krisen reduziert werde, gebe es eine rasant wachsende Mittelschicht, ein wunderbares neues Selbstvertrauen, kluge Ideen, neue Jobs und den Wunsch nach politischer Freiheit. „All das unterstützen zu können und dabei in Partnerschaft auf jahrzehntelang gewachsene Zusammenarbeit und großes Vertrauen aufzubauen, das macht Freude und motiviert ungemein“, schreibt der Liberale.
Hier gibt es den Gastbeitrag zum Nachlesen