12.04.2013Gesundheitsminister Daniel Bahr (FDP) hat angekündigt, dass die Koalition mit rund einer Milliarde Euro gegen die Finanznot Hunderter Krankenhäuser ansteuern will. Das Paket umfasst 880 Millionen Euro mehr für 2013 und 2014. Danach soll es weitere 100 Millionen Euro für mehr Hygiene geben. Der Deutsche Städte- und Gemeindebund begrüßte die geplante Finanzspritze der Bundesregierung als „Schritt in die richtige Richtung“.
„Die Krankenhäuser haben unter den derzeitigen Rahmenbedingungen keine Chance, die steigenden Personalkosten für die rund 1,1 Millionen Beschäftigten und die steigenden Sachkosten aufzufangen“, sagte der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städte- und Gemeindebundes, Gerd Landsberg, der „Passauer Neuen Presse“. Nötig sei daher ein Finanzierungskonzept, „das es Krankenhäusern dauerhaft und verlässlich ermöglicht, ihren Sicherstellungsauftrag zu erfüllen und trotzdem rentabel zu arbeiten“.
Mehr Geld für Krankenhäuser
Daniel BahrGesundheitsminister Daniel Bahr (FDP) hat angekündigt, dass die Koalition mit rund einer Milliarde Euro gegen die Finanznot Hunderter Krankenhäuser ansteuern will. Das Paket umfasst 880 Millionen Euro mehr für 2013 und 2014. Danach soll es weitere 100 Millionen Euro für mehr Hygiene geben. Der Deutsche Städte- und Gemeindebund begrüßte die geplante Finanzspritze der Bundesregierung als „Schritt in die richtige Richtung“.
„Die Krankenhäuser haben unter den derzeitigen Rahmenbedingungen keine Chance, die steigenden Personalkosten für die rund 1,1 Millionen Beschäftigten und die steigenden Sachkosten aufzufangen“, sagte der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städte- und Gemeindebundes, Gerd Landsberg, der „Passauer Neuen Presse“. Nötig sei daher ein Finanzierungskonzept, „das es Krankenhäusern dauerhaft und verlässlich ermöglicht, ihren Sicherstellungsauftrag zu erfüllen und trotzdem rentabel zu arbeiten“.
Mehr zum Thema