StiftungsurF Nr. 267

Luxusprobleme, Chlorhühnchen und Karrierechancen

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06.05.2014

Der Stiftung für die Freiheit sind auch in dieser Woche die spannendsten liberalen Debatten ins Netz gegangen. Den Fang können Sie im aktuellen „surF“ nachlesen. Henryk M. Broder attestiert der Überflussgesellschaft in Deutschland suizidale Tendenzen. Thilo Spahl fordert mehr Transparenz in den deutsch-amerikanischen Beziehungen. Die „Stuttgarter Zeitung“ hat sich auf die Spuren ehemaliger Bundestagsabgeordneter begeben.

Broder erklärt in „Deutschland geht es einfach zu gut“, dass die deutsche Gesellschaft sich in ihrem Wohlstand und Überfluss immer absurdere Probleme schaffe und immer ausgeklügeltere Lösungen dafür überlege. „Eine Gesellschaft, die sich mit solchen ‚Problemen‘ herumschlägt, ist im Begriffe, aus Mangel an Problemen Selbstmord zu begehen“, konstatiert Broder.

In „Freihandel: Angst vor Chlorhühnchen“ fordert Thilo Spahl mehr Transparenz in den Beziehungen zwischen Europa und Amerika. Statt hinter verschlossenen Türen über die Ein- oder Ausfuhr von gentechnisch veränderten Agrarprodukten, Chlorhühnchen oder französischem Rohmilchkäse zu debattieren, sollten durch eine offene Debatte Ressentiments und antiamerikanische Vorurteile abgebaut werden.

Der Wiedereinstieg ins Berufsleben ist kein Pappenstiel für Parlamentarier. Die „Stuttgarter Zeitung“ hat in „Neustart ins Leben nach dem Bundestag“ ehemalige Bundestagsabgeordnete aus Baden-Württemberg aufgespürt und sie zu ihrem Leben nach dem Bundestag befragt.

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