12.05.2014FDP-Chef Christian Lindner hat dem neuen Vorsitzenden des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB), Reiner Hoffmann, zu dessen Wahl gratuliert. „Wir freuen uns auf den Austausch, den wir mit den Gewerkschaften seit einiger Zeit intensiviert haben“, erklärte Lindner. Er führte aus, dass Liberale und Gewerkschaften durch die Idee der Sozialen Marktwirtschaft geeint würden, „wobei wir im Konkreten manche Frage anders sehen“.
„Umso mehr freuen wir uns, dass nun auch der DGB für eine Abmilderung der kalten Progression eintritt“, unterstrich Lindner. Auch die Sorge um die industrielle Wertschöpfung und viele Arbeitsplätze in Deutschland durch Fehlplanungen bei der Energiewende teilten die Liberalen mit den Gewerkschaftern. „In diesen Fragen wünschen wir Reiner Hoffmann viel Erfolg.“
Es stimme die FDP allerdings nachdenklich, „dass inzwischen die Liberalen die Tarifautonomie leidenschaftlicher verteidigen als die Gewerkschaften selbst“, so Lindner. Er appellierte an den DGB-Vorsitzenden gegenüber der Politik nicht klein beizugeben: „Statt eines flächendeckenden Mindestlohns, der keine Ausnahmen kennt, wünschen wir uns selbstbewusste Vertreter der Arbeitnehmer.“
Lindner gratuliert neuem DGB-Chef
FDP-Chef Christian Lindner hat dem neuen Vorsitzenden des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB), Reiner Hoffmann, zu dessen Wahl gratuliert. „Wir freuen uns auf den Austausch, den wir mit den Gewerkschaften seit einiger Zeit intensiviert haben“, erklärte Lindner. Er führte aus, dass Liberale und Gewerkschaften durch die Idee der Sozialen Marktwirtschaft geeint würden, „wobei wir im Konkreten manche Frage anders sehen“.
„Umso mehr freuen wir uns, dass nun auch der DGB für eine Abmilderung der kalten Progression eintritt“, unterstrich Lindner. Auch die Sorge um die industrielle Wertschöpfung und viele Arbeitsplätze in Deutschland durch Fehlplanungen bei der Energiewende teilten die Liberalen mit den Gewerkschaftern. „In diesen Fragen wünschen wir Reiner Hoffmann viel Erfolg.“
Es stimme die FDP allerdings nachdenklich, „dass inzwischen die Liberalen die Tarifautonomie leidenschaftlicher verteidigen als die Gewerkschaften selbst“, so Lindner. Er appellierte an den DGB-Vorsitzenden gegenüber der Politik nicht klein beizugeben: „Statt eines flächendeckenden Mindestlohns, der keine Ausnahmen kennt, wünschen wir uns selbstbewusste Vertreter der Arbeitnehmer.“