16.05.2015Die Freien Demokraten haben auf ihrem dreitägigen Bundesparteitag einen neuen Vorstand gewählt. Am Freitagabend bestätigten sie Christian Lindner mit 92,41 Prozent im Amt des Bundesvorsitzenden – und stärkten ihm so den Rücken für die anstehenden Aufgaben. Ihm zur Seite stehen seine drei Stellevertreter Wolfgang Kubicki, Katja Suding und Marie-Agnes Strack-Zimmermann.
Am späten Freitagnachmittag und Abend sorgte das höchste Organ der Freien Demokratischen Partei für die ersten Ergebnisse des dreitätigen Bundesparteitages. Der NRW-Landesvorsitzende der FDP bleibt weiterhin auch der Bundesvorsitzende der FDP: Über 92% der Delegierten schenkten Christian Lindner ihr Vertrauen. Sein erster Stellvertreter wurde in Person von Wolfgang Kubicki aus Schleswig-Holstein ebenfalls wiedergewählt. Marie-Agnes Strack-Zimmermann aus Düsseldorf setzte sich gegen Albert Duin durch und wurde von den Delegierten im Amt der zweiten stellvertretenden Bundesvorsitzenden bestätigt. Katja Suding, Landesvorsitzende der Hamburger Freidemokraten, komplettiert die StellvertreterInnen Lindners. Schatzmeister bleibt Hermann Otto Solms, Generalsekretärin ist weiterhin Nicola Beer.
Ins Präsidium zogen außerdem Michael Theurer (Baden-Württemberg), Volker Wissing (Rheinland-Pfalz) und Holger Zastrow (Sachsen) ein. Alter und neuer Schatzmeister ist Hermann Otto Solms.
Die Partei stimmte am Freitag auch einem besonderen Satzungsänderungsantrag zu: Die Gliederungen werden in Form einer Sonderumlage einen finanziellen Beitrag für die kommenden Landtags- und Kommunalwahlen leisten. Für jedes der 55 000 Mitglieder werden die Kreisverbände bis 2017 jährlich 25 Euro überweisen. So soll ein Investitionsfonds von etwa vier Millionen Euro aufgebaut werden, mit dem auch Landtags- und Kommunalwahlkampagnen 2016 und 2017 bezahlt werden sollen.
Am Tag zwei des Bundesparteitags geht es um Inhalte. Die Delegierten beraten über ihren Leitantrag. Wichtiges Thema: die Bildung. Nach Ansicht der Liberalen ist sie längst nicht mehr nur Ländersache.
Lindner eindrucksvoll im Amt bestätigt
Der Bundesparteitag hat seinen neuen Vorstand gewähltDie Freien Demokraten haben auf ihrem dreitägigen Bundesparteitag einen neuen Vorstand gewählt. Am Freitagabend bestätigten sie Christian Lindner mit 92,41 Prozent im Amt des Bundesvorsitzenden – und stärkten ihm so den Rücken für die anstehenden Aufgaben. Ihm zur Seite stehen seine drei Stellevertreter Wolfgang Kubicki, Katja Suding und Marie-Agnes Strack-Zimmermann.
Am späten Freitagnachmittag und Abend sorgte das höchste Organ der Freien Demokratischen Partei für die ersten Ergebnisse des dreitätigen Bundesparteitages. Der NRW-Landesvorsitzende der FDP bleibt weiterhin auch der Bundesvorsitzende der FDP: Über 92% der Delegierten schenkten Christian Lindner ihr Vertrauen. Sein erster Stellvertreter wurde in Person von Wolfgang Kubicki aus Schleswig-Holstein ebenfalls wiedergewählt. Marie-Agnes Strack-Zimmermann aus Düsseldorf setzte sich gegen Albert Duin durch und wurde von den Delegierten im Amt der zweiten stellvertretenden Bundesvorsitzenden bestätigt. Katja Suding, Landesvorsitzende der Hamburger Freidemokraten, komplettiert die StellvertreterInnen Lindners. Schatzmeister bleibt Hermann Otto Solms, Generalsekretärin ist weiterhin Nicola Beer.
Ins Präsidium zogen außerdem Michael Theurer (Baden-Württemberg), Volker Wissing (Rheinland-Pfalz) und Holger Zastrow (Sachsen) ein. Alter und neuer Schatzmeister ist Hermann Otto Solms.
Investionsfonds beschlossen
Die Partei stimmte am Freitag auch einem besonderen Satzungsänderungsantrag zu: Die Gliederungen werden in Form einer Sonderumlage einen finanziellen Beitrag für die kommenden Landtags- und Kommunalwahlen leisten. Für jedes der 55 000 Mitglieder werden die Kreisverbände bis 2017 jährlich 25 Euro überweisen. So soll ein Investitionsfonds von etwa vier Millionen Euro aufgebaut werden, mit dem auch Landtags- und Kommunalwahlkampagnen 2016 und 2017 bezahlt werden sollen.
Am Tag zwei des Bundesparteitags geht es um Inhalte. Die Delegierten beraten über ihren Leitantrag. Wichtiges Thema: die Bildung. Nach Ansicht der Liberalen ist sie längst nicht mehr nur Ländersache.