18.02.2020Das Magazin politik&kommunikation hat zum 17. Mal den Politikaward verliehen: Linda Teuteberg ist "Aufsteigerin des Jahres". Ihre Entscheidung, die FDP-Generalsekretärin mit dem Politikaward zu ehren, begründete die Jury mit ihrer Durchsetzungsfähigkeit: "Teuteberg hat sich durchgekämpft. Trotz Kampfabstimmung wurde sie mit knapp 93 Prozent zur FDP-Generalsekretärin gewählt. Mit ihr gehört nun eine erfolgreiche Ostdeutsche zur Spitze der Partei." Sie übernahm das Amt im Hans-Dietrich-Genscher-Haus im April 2019. Die Laudatio auf sie hielt der Moderator und Schriftsteller Jörg Thadeusz.
Linda Teuteberg gewinnt den Politikaward als "Aufsteigerin des Jahres"
FDP-Generalsekretärin Linda Teuteberg ist zur „Aufsteigerin des Jahres“ gekürt worden.Das Magazin politik&kommunikation hat zum 17. Mal den Politikaward verliehen: Linda Teuteberg ist "Aufsteigerin des Jahres". Ihre Entscheidung, die FDP-Generalsekretärin mit dem Politikaward zu ehren, begründete die Jury mit ihrer Durchsetzungsfähigkeit: "Teuteberg hat sich durchgekämpft. Trotz Kampfabstimmung wurde sie mit knapp 93 Prozent zur FDP-Generalsekretärin gewählt. Mit ihr gehört nun eine erfolgreiche Ostdeutsche zur Spitze der Partei." Sie übernahm das Amt im Hans-Dietrich-Genscher-Haus im April 2019. Die Laudatio auf sie hielt der Moderator und Schriftsteller Jörg Thadeusz.
Der Moderator und Schriftsteller Jörg Thadeusz lobte Linda Teuteberg in seiner Rede für ihre Leistung: "Vor allem aber auch die Art, wie dieser Erfolg zustande kam. Kein typischer Generalsekretärinnen-Trashtalk. Keine demonstrative Herabwürdigung des politischen Gegners, nur weil man das so macht. Und es ist woanders mit Stolz aufgenommen worden."
Auch auf Teutebergs Herkunft aus Brandenburg und dem Umgang mit den Medien ging Thadeusz ein: "Frau Teuteberg kennt feindselige Milieus. Als Freidemokratin wird man in Deutschland ganz sicher nicht automatisch Medienliebling. Im vergangenen Jahr kam eine Fernsehjournalistin auf die angeblich mäßige 100-Tages-Bilanz der FDP-Generalsekretärin zu sprechen. Konnte nur leider den Namen Teuteberg nicht richtig. Ein 'Anna-Vera Baerbock' wäre dieser Journalistin nicht passiert. Dazu mag sie die Grünen zu gern."
Ein Lob folgte auch auf Teutebergs Umgang mit Themen wie dem Klimawandel. Dazu merkte er an: "Wem fällt zum Thema Klimawandel etwas Konstruktives ein? Und wie können die, die nichts konstruieren, nichts entschlüsseln und nichts erfinden, diejenigen unterstützen, die Konstrukteure, Entschlüssler und Erfinder sind? Das peitscht einen nicht auf. Dazu kann man nichts Hochemotionales posten. Einfach ist es sowieso nicht. Aber es ist Teuteberg. Und es ist vorbildlich liberal."