10.10.2014Ihre Perspektiven sind frisch, ihr Einsatz leidenschaftlich: Der Prozess der liberalen Neuaufstellung zieht immer mehr junge Menschen an. Am Wochenende treffen sich die Jungen Liberalen zum Bundeskongress. Im niedersächsischen Braunschweig werden die Delegierten den FDP-Neustart, die Gestaltung eines modernen Auftritts und die aktuellen Herausforderungen der deutschen Forschungspolitik diskutieren.
Juli-Chef Konstantin Kuhle lobte den Idealismus und die starken Überzeugungen der jungen Neumitglieder. "Die Motivation ist eine sehr hehre", betonte er. Es gehe ihnen um Themen wie die Bürgerrechte, die Bedeutung des Einzelnen in der Gesellschaft oder die Vorratsdatenspeicherung. Durch die Niederlage bei der Bundestagswahl habe sich bei vielen ein Funken entfacht – deshalb ihre "Jetzt-erst-recht"-Haltung, so Kuhle. Im Gespräch mit der dpa erklärte der JuLi-Chef: "Wer heute zu den Julis oder zur FDP kommt, der erwartet jetzt auch, dass sich einiges tut, damit man sich wieder an liberale Werte wie Respekt vor Individualität, Aufstiegschancen und Datenschutz annähert."
Beispielsweise die 18-jährige Annkathrin Schaub. Sie macht ein freiwilliges politisches Jahr im Kreisverband der Kölner JuLis und wolle das Land mitgestalten. Für Schaub war die Bundestagswahl ein "einschneidendes Erlebnis", das ihr zum persönlichen Engagement antrieb. Sie habe gefürchtet, dass es keine "qualifizierte liberale Kraft" mehr in Deutschland geben könnte – und setzt sich jetzt selbst für die urliberalen Werte von Liberalismus, Freiheit und Bürgerrechten ein.
Liberalen Wiederaufstieg mitgestalten
Die JuLis nehmen die Dinge selbst in die Hand: Ob den Neustart der Liberalen oder ein Selfie.Ihre Perspektiven sind frisch, ihr Einsatz leidenschaftlich: Der Prozess der liberalen Neuaufstellung zieht immer mehr junge Menschen an. Am Wochenende treffen sich die Jungen Liberalen zum Bundeskongress. Im niedersächsischen Braunschweig werden die Delegierten den FDP-Neustart, die Gestaltung eines modernen Auftritts und die aktuellen Herausforderungen der deutschen Forschungspolitik diskutieren.
Juli-Chef Konstantin Kuhle lobte den Idealismus und die starken Überzeugungen der jungen Neumitglieder. "Die Motivation ist eine sehr hehre", betonte er. Es gehe ihnen um Themen wie die Bürgerrechte, die Bedeutung des Einzelnen in der Gesellschaft oder die Vorratsdatenspeicherung. Durch die Niederlage bei der Bundestagswahl habe sich bei vielen ein Funken entfacht – deshalb ihre "Jetzt-erst-recht"-Haltung, so Kuhle. Im Gespräch mit der dpa erklärte der JuLi-Chef: "Wer heute zu den Julis oder zur FDP kommt, der erwartet jetzt auch, dass sich einiges tut, damit man sich wieder an liberale Werte wie Respekt vor Individualität, Aufstiegschancen und Datenschutz annähert."
Beispielsweise die 18-jährige Annkathrin Schaub. Sie macht ein freiwilliges politisches Jahr im Kreisverband der Kölner JuLis und wolle das Land mitgestalten. Für Schaub war die Bundestagswahl ein "einschneidendes Erlebnis", das ihr zum persönlichen Engagement antrieb. Sie habe gefürchtet, dass es keine "qualifizierte liberale Kraft" mehr in Deutschland geben könnte – und setzt sich jetzt selbst für die urliberalen Werte von Liberalismus, Freiheit und Bürgerrechten ein.
Alle Informationen zum Bundeskongress der Jungen Liberalen finden Sie hier.