22.03.2013In den Vorständen der 30 DAX-Konzerne sitzen immer mehr Frauen. Während es 2010 nur insgesamt drei weibliche Vorstandsmitglieder gab, sind es jetzt bereits 15. Dieses Plus bestätige die Position der Liberalen, dass die öffentliche Debatte über mehr Frauen in Führungspositionen auch ohne verpflichtende Quote Wirkung zeige, sagte FDP-Frauenpolitikerin Nicole Bracht-Bendt. Die FDP-Fraktion setze auf Vielfalt bei Geschlecht, Alter und Herkunft.
Bei der Diskussion um mehr Frauen in Führungspositionen reiche es nicht aus, den Fokus auf die vergleichsweise kleine Zahl von Vorständen und Aufsichtsräten zu richten, so die frauenpolitische Sprecherin der FDP-Fraktion. „Mehr Transparenz in allen Führungsebenen ist erforderlich, um mehr Frauen den Weg in die Führungsetage frei zu machen.“
Die Forderung der Bremer Soziologin Hilke Brockmann nach einer Mütterquote in der Wirtschaft und Politik sei der falsche Weg, erklärte Bracht-Bendt: „Familien brauchen flexible Arbeitsbedingungen und eine verlässliche Betreuung, aber keine gesetzlichen Vorgaben.“
In einer globalisierten Welt müsse es selbstverständlich sein, dass bei der Besetzung von Top-Positionen weder Geschlecht noch Alter oder Herkunft, sondern einzig und allein die Qualifikation ausschlaggebend sei, unterstrich die FDP-Politikerin. Die Liberalen lehnten jegliche Form von Quoten als nicht akzeptablen Eingriff in die unternehmerische Freiheit ab. „Der Versuch von EU-Kommissarin Viviane Reding, das Subsidaritätsprinzip zu übergehen und europaweit eine Frauenquote durchzusetzen, ist eine unerträgliche Einmischung der EU in nationale Unternehmensbelange“, so Bracht-Bendt.
Liberale setzen auf Vielfalt
Nicole Bracht-BendtIn den Vorständen der 30 DAX-Konzerne sitzen immer mehr Frauen. Während es 2010 nur insgesamt drei weibliche Vorstandsmitglieder gab, sind es jetzt bereits 15. Dieses Plus bestätige die Position der Liberalen, dass die öffentliche Debatte über mehr Frauen in Führungspositionen auch ohne verpflichtende Quote Wirkung zeige, sagte FDP-Frauenpolitikerin Nicole Bracht-Bendt. Die FDP-Fraktion setze auf Vielfalt bei Geschlecht, Alter und Herkunft.
Bei der Diskussion um mehr Frauen in Führungspositionen reiche es nicht aus, den Fokus auf die vergleichsweise kleine Zahl von Vorständen und Aufsichtsräten zu richten, so die frauenpolitische Sprecherin der FDP-Fraktion. „Mehr Transparenz in allen Führungsebenen ist erforderlich, um mehr Frauen den Weg in die Führungsetage frei zu machen.“
Die Forderung der Bremer Soziologin Hilke Brockmann nach einer Mütterquote in der Wirtschaft und Politik sei der falsche Weg, erklärte Bracht-Bendt: „Familien brauchen flexible Arbeitsbedingungen und eine verlässliche Betreuung, aber keine gesetzlichen Vorgaben.“
In einer globalisierten Welt müsse es selbstverständlich sein, dass bei der Besetzung von Top-Positionen weder Geschlecht noch Alter oder Herkunft, sondern einzig und allein die Qualifikation ausschlaggebend sei, unterstrich die FDP-Politikerin. Die Liberalen lehnten jegliche Form von Quoten als nicht akzeptablen Eingriff in die unternehmerische Freiheit ab. „Der Versuch von EU-Kommissarin Viviane Reding, das Subsidaritätsprinzip zu übergehen und europaweit eine Frauenquote durchzusetzen, ist eine unerträgliche Einmischung der EU in nationale Unternehmensbelange“, so Bracht-Bendt.