24.10.2013Bei ihrer Bundesversammlung in Düsseldorf haben die Liberalen Senioren ihren neuen Vorstand gewählt und das Bundestagswahlergebnis analysiert. Danach hat die FDP es im Wahlkampf nicht geschafft, gesellschaftlich zwingende Reformprojekte offensiv genug zu vertreten. Die Karlsruher Freiheitsthesen als Richtschnur liberalen politischen Handelns seien ungenutzt geblieben, heißt es in der Düsseldorfer Erklärung.
Die Bundesdelegierten verabschiedeten bei dem Treffen einstimmig eine Düsseldorfer Erklärung, in der die verlorene Bundestagswahl der FDP analysiert wurde. Die Liberalen Senioren sind fest davon überzeugt, dass für den Neustart eine neue Parteispitze gewählt werden muss. Gleichzeitig erinnerten sie aber auch an ihre Kernwerte. „Leitlinien des persönlichen Einsatzes müssen inhaltliche Überzeugungen sein und nicht Taktieren und Karrieredenken. Daran müssen wir unsere Personalpolitik künftig ausrichten und die Parteimitglieder stärker an den wesentlichen Entscheidungen beteiligen.“
Noch während der letzten Wahlgänge zum Bundesvorstand besuchte der Landesvorsitzende der FDP Nordrhein-Westfalen, Christian Lindner, die Versammlung. Lindner beteiligte sich an der Schadensanalyse. Kritikern hielt entgegen, die Programme der FDP seien aussagefähig und inhaltlich liberal-attraktiv. Der Versuch, allerdings, diese Inhalte dem Bürger verständlich zu machen, sei leider völlig danebengegangen. Detlef Parr versprach Lindner eine enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Liberalen Senioren und wünschte ihm viel Erfolg bei seiner Kandidatur zum Bundesvorsitzenden.
Liberale Senioren machen sich für den Neustart bereit
Bei ihrer Bundesversammlung in Düsseldorf haben die Liberalen Senioren ihren neuen Vorstand gewählt und das Bundestagswahlergebnis analysiert. Danach hat die FDP es im Wahlkampf nicht geschafft, gesellschaftlich zwingende Reformprojekte offensiv genug zu vertreten. Die Karlsruher Freiheitsthesen als Richtschnur liberalen politischen Handelns seien ungenutzt geblieben, heißt es in der Düsseldorfer Erklärung.
Die Liberalen Senioren haben sich personell auf den Neustart ausgerichtet. Detlef Parr wurde als Bundesvorsitzender bestätigt. Seine Arbeit in den vergangenen zwei Jahren wurde von den Delegierten durchweg positiv bewertet. Neu in das Amt der Stellvertreter wurden der Vorsitzende der Liberalen Senioren Rheinland-Pfalz, Thomas Brammer-Türck, und die ehemalige Abgeordnete des Bundestages und Vorsitzende der Liberalen Senioren Niedersachsen, Nicole Bracht-Bendt, gewählt. Die Schatzmeisterei bleibt weiterhin in den vertrauensvollen Händen von Nora Jordan-Weinberg aus Baden-Württemberg.
Die Bundesdelegierten verabschiedeten bei dem Treffen einstimmig eine Düsseldorfer Erklärung, in der die verlorene Bundestagswahl der FDP analysiert wurde. Die Liberalen Senioren sind fest davon überzeugt, dass für den Neustart eine neue Parteispitze gewählt werden muss. Gleichzeitig erinnerten sie aber auch an ihre Kernwerte. „Leitlinien des persönlichen Einsatzes müssen inhaltliche Überzeugungen sein und nicht Taktieren und Karrieredenken. Daran müssen wir unsere Personalpolitik künftig ausrichten und die Parteimitglieder stärker an den wesentlichen Entscheidungen beteiligen.“
Noch während der letzten Wahlgänge zum Bundesvorstand besuchte der Landesvorsitzende der FDP Nordrhein-Westfalen, Christian Lindner, die Versammlung. Lindner beteiligte sich an der Schadensanalyse. Kritikern hielt entgegen, die Programme der FDP seien aussagefähig und inhaltlich liberal-attraktiv. Der Versuch, allerdings, diese Inhalte dem Bürger verständlich zu machen, sei leider völlig danebengegangen. Detlef Parr versprach Lindner eine enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Liberalen Senioren und wünschte ihm viel Erfolg bei seiner Kandidatur zum Bundesvorsitzenden.