FDPKommunalpolitik

Liberale legen zur KölnWahl den Finger in die Wunde

Sauberkeit. Das braucht Köln!

11.04.2014

Die Kölner Liberalen gehen bei ihrer Kampagne neue Wege: Auf Probleme aufmerksam machen und liberale Lösungsansätze anbieten. Spitzenkandidat Ralf Sterck erklärte: „Wir legen den Finger in die Wunde.“ Die Pressekonferenz zur Vorstellung der Wahlkampagne fand passend dazu in der Unterführung unter dem Kölner Hauptbahnhof statt. Die Kernthemen für den Wahlkampf sind Infrastruktur, Sicherheit und Sauberkeit.

Die Bahnhofsunterführung hat sich als Präsentationsort für die liberale Kampagne empfohlen, denn dort ist mittlerweile seit Tagen das Licht ausgefallen, der Durchgang ist zugemüllt und schmutzig. Sterck erläuterte den Ansatz der FDP Köln für die Kommunalwahl am 25. Mai: „Wir stellen diesmal nicht selbstverliebt und kölschtümelnd ‚blühenden Landschaften’, sondern die Defizite unserer geliebten Heimatstadt dar.“ Das Wachstum der Stadt soll durch mehr Bauland gestaltet, die Infrastruktur durch den Ausbau der Infrastruktur gestärkt und die Lebensqualität durch mehr Sauberkeit und Sicherheit gesteigert werden.

Der Wahlkampfleiter der FDP, Ulrich Breite, führte aus: „Unsere Bildmotive tun weh, sind aber ehrliche Bestandsaufnahmen.“ Die dargestellten Ansichten Kölns seien die Folgen einer Politik „von denen, die seit Jahren, wenn nicht Jahrzehnten die Fäden in dieser Stadt in den Händen halten und teilweise von sich behaupten ‚Wir können Köln’“. Die Slogans der FDP hingegen sollen zum Nachdenken anregen: ‚Mehr Spaß am Verkehr!’ oder ‚Gepflegte Stadt statt scheißegal!’

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