29.04.2014Der neue FDP-Bezirkschef in Düsseldorf, Bijan Djir-Sarai, hat seine Entschlossenheit bekräftigt, aktiv am Ziel 2017 Wiedereinzug in den Bundestag mitzuwirken. "Dafür engagiere ich mich als Bezirksvorsitzender", erklärte er im Interview mit der "Rheinischen Post". Der ehemalige Bundestagsabgeordnete habe sich mit der Niederlage bei der Bundestagswahl nicht abgefunden. "Ich schmeiße nicht hin, weil ich von der liberalen Idee überzeugt bin. Jetzt erst recht!"
Djir-Sarai betonte, dass bundesweit 25 Prozent der Bürger die FDP wichtig fänden, allerdings nur vier bis fünf Prozent sie derzeit wählen wollten. Deswegen sei er überzeugt, dass die FDP deutlich mehr Potenzial habe. "Wir müssen wieder durch harte Arbeit das Vertrauen der Menschen gewinnen. Jeder kann in der FDP seinen Beitrag leisten. Das gilt auch für mich", unterstrich der liberale Bezirksvorsitzende.
Mit Blick auf die positive Entwicklung der Landeshauptstadt Düsseldorf würdigte Djir-Sarai die Arbeit der erfolgreichen Bürgermeisterin Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP). "Ihre Art Politik zu gestalten und öffentlich darzustellen ist eine Bereicherung für die FDP", lobte er. Der Liberale zeigte sich zuversichtlich, dass die FDP bei den Kommunalwahlen am 25. Mai achtbare Ergebnisse erzielen werde. "Überall, wo wir Mitverantwortung tragen - in Düsseldorf, in Neuss und im Rhein-Kreis - sind die Finanzen vorbildlich geregelt, entwickeln sich die Städte und Gemeinden positiv. Schulden werden abgebaut und neue Spielräume für politische Gestaltung gewonnen", erläuterte er. Die kommunale Basis der FDP sei damit stark aufgestellt.
Auch auf Bundesebene begriffen zunehmend mehr Menschen, dass Deutschland die FDP benötige, so Djir-Sarai. "Die Große Koalition verspielt die wirtschaftliche Stärke Deutschlands. Sie beschließt in Berlin ständig mehr Bürokratie und höhere Abgaben, und die sozialistisch-ökologische Opposition im Bundestag fordert noch mehr Bürokratie und noch höhere Abgaben", kritisierte er.
Dem setzten die Liberalen ihr Modell von sozialer Marktwirtschaft, Rechtsstaatlichkeit und Toleranz entgegen. "Wir sind zurzeit die einzig echte Opposition im Land", unterstrich der FDP-Politiker. Djir-Sarai verwies auf die 3.500 neuen Parteimitglieder, die seit der Bundestagswahl in die FDP eingetreten sind. Diese Zahlen belegten, dass der Modernisierungskurs von FDP-Chef Christian Lindner ankomme. Ein Grund für Optimismus, findet Djir-Sarai: "Die 3.500 Neuen haben bestimmt nicht alle im September 2013 die FDP gewählt. Sie wollen aber die Zukunft der FDP mitgestalten."
Liberale Hochburg Düsseldorf: Jetzt erst recht!
Der neue FDP-Bezirkschef in Düsseldorf, Bijan Djir-Sarai, hat seine Entschlossenheit bekräftigt, aktiv am Ziel 2017 Wiedereinzug in den Bundestag mitzuwirken. "Dafür engagiere ich mich als Bezirksvorsitzender", erklärte er im Interview mit der "Rheinischen Post". Der ehemalige Bundestagsabgeordnete habe sich mit der Niederlage bei der Bundestagswahl nicht abgefunden. "Ich schmeiße nicht hin, weil ich von der liberalen Idee überzeugt bin. Jetzt erst recht!"
Djir-Sarai betonte, dass bundesweit 25 Prozent der Bürger die FDP wichtig fänden, allerdings nur vier bis fünf Prozent sie derzeit wählen wollten. Deswegen sei er überzeugt, dass die FDP deutlich mehr Potenzial habe. "Wir müssen wieder durch harte Arbeit das Vertrauen der Menschen gewinnen. Jeder kann in der FDP seinen Beitrag leisten. Das gilt auch für mich", unterstrich der liberale Bezirksvorsitzende.
Mit Blick auf die positive Entwicklung der Landeshauptstadt Düsseldorf würdigte Djir-Sarai die Arbeit der erfolgreichen Bürgermeisterin Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP). "Ihre Art Politik zu gestalten und öffentlich darzustellen ist eine Bereicherung für die FDP", lobte er. Der Liberale zeigte sich zuversichtlich, dass die FDP bei den Kommunalwahlen am 25. Mai achtbare Ergebnisse erzielen werde. "Überall, wo wir Mitverantwortung tragen - in Düsseldorf, in Neuss und im Rhein-Kreis - sind die Finanzen vorbildlich geregelt, entwickeln sich die Städte und Gemeinden positiv. Schulden werden abgebaut und neue Spielräume für politische Gestaltung gewonnen", erläuterte er. Die kommunale Basis der FDP sei damit stark aufgestellt.
FDP setzt sich Bürokratie und höheren Abgaben entgegen
Auch auf Bundesebene begriffen zunehmend mehr Menschen, dass Deutschland die FDP benötige, so Djir-Sarai. "Die Große Koalition verspielt die wirtschaftliche Stärke Deutschlands. Sie beschließt in Berlin ständig mehr Bürokratie und höhere Abgaben, und die sozialistisch-ökologische Opposition im Bundestag fordert noch mehr Bürokratie und noch höhere Abgaben", kritisierte er.
Dem setzten die Liberalen ihr Modell von sozialer Marktwirtschaft, Rechtsstaatlichkeit und Toleranz entgegen. "Wir sind zurzeit die einzig echte Opposition im Land", unterstrich der FDP-Politiker. Djir-Sarai verwies auf die 3.500 neuen Parteimitglieder, die seit der Bundestagswahl in die FDP eingetreten sind. Diese Zahlen belegten, dass der Modernisierungskurs von FDP-Chef Christian Lindner ankomme. Ein Grund für Optimismus, findet Djir-Sarai: "Die 3.500 Neuen haben bestimmt nicht alle im September 2013 die FDP gewählt. Sie wollen aber die Zukunft der FDP mitgestalten."