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Liberale Dialogforen regen zum Diskurs an

Christian LindnerChristian Lindner spricht beim Dialogforum in München. Bild: Freiheit.org
04.03.2014

Bei einer Dialogserie der Stiftung für die Freiheit stellt sich FDP-Chef Christian Lindner Diskussionspartnern aus Wirtschaft, Gesellschaft und Politik. Die Serie erhält viel positive Resonanz unter Parteimitgliedern, politisch Interessierten und Medienvertretern. Bei der Auftaktveranstaltung am 25. Februar in München mit Familienunternehmer Randolf Rodenstock verdeutlichte Lindner mit Blick auf den vollen Saal, dass mit den Liberalen auch im Jahr 2014 weiter zu rechnen sei.

Die "Süddeutsche Zeitung" berichtete über die Anziehungskraft der neuen liberalen Parteiführung. Viele Gäste seien vermutlich gekommen, weil sie den neuen FDP-Chef live erleben wollten, so das Blatt. Seinerseits zeigte Lindner seine Begeisterung für die liberale Politik vor Ort. Lindner würdigte in diesem Zusammenhang den 60-jährigen FDP-Fraktionschef im Stadtrat und Oberbürgermeister-Kandidaten der Münchner Liberalen, Michael Mattar. "Ich habe verfolgt, dass Sie die nicht immer einfache Botschaft der Liberalen mit so viel Substanz vertreten haben, dass Ihnen auch die politischen Gegner Respekt zollen", so Lindner.

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Europa braucht marktwirtschaftliche Ansätze

Am 27. Februar lieferte Lindner in Halle ein leidenschaftliches Plädoyer für eine funktionierende Marktwirtschaft in Deutschland und Europa. Bei der Podiumsdiskussion unter dem Titel "Welches Europa braucht Mitteldeutschland?" sprach er in der Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau und machte sich für solide Finanzen und das liberale Prinzip der Sozialen Marktwirtschaft stark.

Privatsphäre der Bürger schützen

Bei der Fortsetzung der Dialogreihe in Schwerin diskutierte Lindner mit der Sprecherin des Chaos Computer Clubs, Constanze Kurz, über Spionage, Geheimdienste und Überwachung. Lindner unterstrich, dass das Thema Datenschutz angesichts der anhaltenden Skandale über die Aktivitäten der Geheimdienste nicht aktueller sein könne. "Snowden hat auf etwas aufmerksam gemacht, was wir als Kinozuschauer schon geahnt haben: dass der Geheimdienst tief in unsere Privatsphäre eintaucht", stellte Lindner klar. Kurz schloss sich dieser Ansicht an und kritisierte die umfassende Ausspähung der Bürger im Netz als einen Verstoß gegen die europäische Menschenrechtskonvention.

Hier finden Sie Bilder der weiteren Dialogforen in Kiel und Hamburg.

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