24.04.2015Nach dem enttäuschenden Abschneiden bei der Europawahl hat die FDP bei den Kommunalwahlen in Sachsen deutlich besser abgeschnitten: Die FDP Sachsen liegt bei den vorläufigen Ergebnissen der Kreistagswahlen landesweit stabil über fünf Prozent. „Das macht uns Mut und zeigt, dass wir für die anstehenden Landtagswahlen in Sachsen alle Chancen haben“, konstatierte Sachsens FDP-Chef Holger Zastrow.
Drei Monate vor der Landtagswahl liefern die Sachsen einen Stimmungstest. Als stärkste Kraft bei den Kommunalwahlen ging die CDU hervor. Bei den Kreistagswahlen kommt die FDP nach Auszählung in 426 von 443 Gemeinden und Teilgemeinden auf immerhin 5,2 Prozent. „Es ist uns gelungen, in Sachsen den Fall ins Bodenlose zu verhindern“, meint FDP-Landeschef Holger Zastrow, der bereits nach der Bundestagwahl befürchtet hatte, dass der Bundestrend voll durchschlägt.
„Das Ergebnis der FDP überrascht nicht, es war genau so zu erwarten. Die FDP ist seit der Bundestagswahl in einer außergewöhnlich schwierigen Lage, die Europawahl hat das nur noch einmal gezeigt. Es war klar, dass der Neuaufbau der Partei Zeit brauchen würde“, sagte der Parteichef mit Blick auf den Ausgang der Europawahlen.
"Wir zahlen leider auch als sächsische FDP bis in die letzte kleine Ortschaft den Preis für das, was in den zurückliegenden Jahren – vor allem in Regierungsverantwortung in Berlin – schief gelaufen ist“, kommentierte er das Ergebnis der FDP bei den Kommunalwahlen. „Das ist vor allem schlimm für unsere zahlreichen liberalen Kommunalpolitiker im ganzen Land, die sich in den zurückliegenden Jahren für die FDP vor Ort kommunalpolitisch engagiert haben und jetzt den Ansehensverlust der Bundespartei mitbezahlt haben.“
Am Sonntagabend gab er die Losung aus: „Am 31. August wird für Sachsen gewählt - das ist eine fundamental andere Gemengelage. Wir haben weiterhin alle Chancen, die Landtagswahl zu schaffen.“
Liberale bei Kreistagswahlen stabil über fünf Prozent
Zastrow ist zuversichtlich: Wir haben weiterhin alle Chancen, die Landtagswahl zu schaffenNach dem enttäuschenden Abschneiden bei der Europawahl hat die FDP bei den Kommunalwahlen in Sachsen deutlich besser abgeschnitten: Die FDP Sachsen liegt bei den vorläufigen Ergebnissen der Kreistagswahlen landesweit stabil über fünf Prozent. „Das macht uns Mut und zeigt, dass wir für die anstehenden Landtagswahlen in Sachsen alle Chancen haben“, konstatierte Sachsens FDP-Chef Holger Zastrow.
Drei Monate vor der Landtagswahl liefern die Sachsen einen Stimmungstest. Als stärkste Kraft bei den Kommunalwahlen ging die CDU hervor. Bei den Kreistagswahlen kommt die FDP nach Auszählung in 426 von 443 Gemeinden und Teilgemeinden auf immerhin 5,2 Prozent. „Es ist uns gelungen, in Sachsen den Fall ins Bodenlose zu verhindern“, meint FDP-Landeschef Holger Zastrow, der bereits nach der Bundestagwahl befürchtet hatte, dass der Bundestrend voll durchschlägt.
„Das Ergebnis der FDP überrascht nicht, es war genau so zu erwarten. Die FDP ist seit der Bundestagswahl in einer außergewöhnlich schwierigen Lage, die Europawahl hat das nur noch einmal gezeigt. Es war klar, dass der Neuaufbau der Partei Zeit brauchen würde“, sagte der Parteichef mit Blick auf den Ausgang der Europawahlen.
"Wir zahlen leider auch als sächsische FDP bis in die letzte kleine Ortschaft den Preis für das, was in den zurückliegenden Jahren – vor allem in Regierungsverantwortung in Berlin – schief gelaufen ist“, kommentierte er das Ergebnis der FDP bei den Kommunalwahlen. „Das ist vor allem schlimm für unsere zahlreichen liberalen Kommunalpolitiker im ganzen Land, die sich in den zurückliegenden Jahren für die FDP vor Ort kommunalpolitisch engagiert haben und jetzt den Ansehensverlust der Bundespartei mitbezahlt haben.“
Am Sonntagabend gab er die Losung aus: „Am 31. August wird für Sachsen gewählt - das ist eine fundamental andere Gemengelage. Wir haben weiterhin alle Chancen, die Landtagswahl zu schaffen.“