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Landesregierung verhindert fairen Wettbewerb

Schaufenster eines GeschäftsDie hessische Landesregeierung verhindert Rechtssicherheit für Unternehmen
18.12.2015

Die hessische Landesregierung lehnt einen FDP-Gesetzentwurf zur Sonntagsöffnung ab. "Nicht nachvollziehbar und enttäuschend", so Jürgen Lenders, wirtschaftspolitischer Sprecher der FDP-Fraktion im hessischen Landtag. "Sowohl die Kommunen als auch Wirtschaft und Handel haben in der Anhörung bestätigt, dass die Abschaffung des Sonderereignisses bei der Sonntagsöffnung zu mehr Rechtssicherheit und fairem Wettbewerb mit dem Onlinehandel beitragen würde", betonte Lenders.

Das Ziel des FDP-Vorschlags sei es gewesen, zur Belebung der Innenstädte beizutragen und "gerade für kleinere Händler Verbesserungen gegenüber den großen Einzelhandelsketten zu schaffen", verdeutlichte der Freidemokrat. "Da der FDP-Gesetzentwurf weiterhin maximal vier verkaufsoffene Sonntage vorsieht, ist eine Gefährdung der Sonntagsruhe und der Arbeitnehmerinteressen nicht zu befürchten. Kein Arbeitnehmer wird auch zukünftig mehr als vier Sonntage arbeiten müssen", hob Lenders hervor.

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