06.07.2017FDPWirtschaft

LAMBSDORFF: Einigung mit Japan sendet wichtiges Signal für offene Märkte

Zur Einigung auf ein Freihandelsabkommen zwischen der EU und Japan erklärt das FDP-Präsidiumsmitglied und Vizepräsident des Europäischen Parlaments Alexander Graf Lambsdorff:

„Die politische Einigung über ein Freihandelsabkommen mit Japan ist die richtige Antwort auf weltweite Tendenzen von Abschottung und Protektionismus. Japan und die EU senden damit unmittelbar vor dem G20 Gipfel ein wichtiges Signal für fairen Handel und offene Märkte. EU-Kommissarin Malmström hat damit unter Beweis gestellt, dass die EU weiterhin in der Lage ist, moderne und ausgewogene Handelsabkommen abzuschließen.

Die Kooperation mit der viertgrößten Volkswirtschaft der Welt ist ein Meilenstein der erfolgreichen EU-Handelspolitik und verspricht erhebliche Vorteile für europäische Konsumenten und unsere Wirtschaft. Innovationen und Investitionen schaffen Wachstum, aber immer auch die Öffnung neuer Märkte für unsere Produkte. Mehr Japaner können sich mehr europäische Produkte leisten, das schafft Arbeitsplätze bei uns. Umgekehrt gilt dasselbe: Europäische Verbraucher und Unternehmen haben mehr Auswahl, weil auch japanische Produkte bei uns erschwinglicher werden. Beide Seiten profitieren, es entstehen neue Perspektiven, neue Chancen, neue Arbeitsplätze. Zugleich können Japan und die EU weltweite Standards definieren, die zu einer Stärkung des Umwelt- und Gesundheitsschutzes und des Arbeitsrechts beitragen.“

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