22.09.2015In Hessen gibt es seit 25 Jahren den "Tag des offenen Denkmals". FDP-Kulturexpertin Nicola Beer erinnert an die Ursprünge der Veranstaltung und das Engagement von Ruth Wagner. Die kulturpolitische Sprecherin der FDP-Fraktion im Hessischen Landtag findet, dass dieses Jubiläum ein Anlass sei, "allen zu danken, die mit viel Herzblut in den vergangen Jahren den Tag zu einem Erfolg für den Erhalt unseres kulturellen Erbes haben werden lassen".
"Seit einem Vierteljahrhundert fördert der Tag des offenen Denkmals die Denkmalschutzgeschichte in unserem Land", erläuterte die Freidemokratin. Die Idee für den Tag der offenen Tür der hessischen Denkmäler habe der 2011 verstorbene, langjährige Landeskonservator Gottfried Kiesow aus Großbritannien mitgebracht, führte Beer aus.
Die FDP-Abgeordnete und spätere Ministerin für Wissenschaft und Kunst Ruth Wagner stellte gemeinsam mit ihrer FDP-Fraktion am 23. Dezember 1988 einen entsprechenden Antrag im Hessischen Landtag, der im folgenden Jahr angenommen wurde. "Dass im Anschluss dann in den nachfolgenden Jahren auch ein Tag des offenen Denkmals auf Bundesebene und später auch auf europäischer Ebene eingeführt wurde, belegt, wie wegweisend und einflussreich das damalige Engagement von Wagner und Kiesow gewesen ist", unterstrich Beer.
Kulturelles Erbe für alle zugänglich machen
In Hessen gibt es seit 25 Jahren den "Tag des offenen Denkmals". FDP-Kulturexpertin Nicola Beer erinnert an die Ursprünge der Veranstaltung und das Engagement von Ruth Wagner. Die kulturpolitische Sprecherin der FDP-Fraktion im Hessischen Landtag findet, dass dieses Jubiläum ein Anlass sei, "allen zu danken, die mit viel Herzblut in den vergangen Jahren den Tag zu einem Erfolg für den Erhalt unseres kulturellen Erbes haben werden lassen".
"Seit einem Vierteljahrhundert fördert der Tag des offenen Denkmals die Denkmalschutzgeschichte in unserem Land", erläuterte die Freidemokratin. Die Idee für den Tag der offenen Tür der hessischen Denkmäler habe der 2011 verstorbene, langjährige Landeskonservator Gottfried Kiesow aus Großbritannien mitgebracht, führte Beer aus.
Die FDP-Abgeordnete und spätere Ministerin für Wissenschaft und Kunst Ruth Wagner stellte gemeinsam mit ihrer FDP-Fraktion am 23. Dezember 1988 einen entsprechenden Antrag im Hessischen Landtag, der im folgenden Jahr angenommen wurde. "Dass im Anschluss dann in den nachfolgenden Jahren auch ein Tag des offenen Denkmals auf Bundesebene und später auch auf europäischer Ebene eingeführt wurde, belegt, wie wegweisend und einflussreich das damalige Engagement von Wagner und Kiesow gewesen ist", unterstrich Beer.