FDPFußball-WM

Kubicki will eine Revolution von unten

Wolfgang KubickiKubicki will eine Revolution von unten
23.06.2014

FDP-Parteivize Wolfgang Kubicki hat am Rande des Spiels Deutschland – Ghana deutliche Worte für den FIFA-Präsidenten Sepp Blatter gefunden. Während des Public Viewings, das er unter anderem gemeinsam mit dem Korrespondenten der „Leipziger Volkszeitung“, Dieter Wonka, bestritt, rief er zum Blatter-Boykott auf.

Eine "Revolution von unten" fordert FDP-Vize Wolfgang Kubicki, um „mit dem undurchschaubaren Frust-System von Joseph Blatter an der Spitze der FIFA fertig zu werden“, schreibt Dieter Wonka. "Solche Typen bringt man nur eine Revolution von unten weg", sagt Kubicki im Gespräch mit der "Leipziger Volkszeitung". Um das zu bewerkstelligen regt der Liberale einen Tag des Boykotts an.

"Fernsehanstalten und Zuschauer sollten mal ein Spiel einer solchen Großveranstaltung wie die WM boykottieren, um zu zeigen, dass man diese Blatters nicht mehr ertragen will", meint Kubicki. Verantwortliche wie der FIFA-Präsident, denen ein System der Empfänglichkeit jenseits des Zulässigen nachgesagt wird, schadeten dem Sport und zerstörten die Begeisterung der Menschen für den Fußball.

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