27.09.2016In der neuen Ausgabe des Hintergrundmagazins "SENATE" spricht Volker Wissing, Wirtschaftsminister und stellvertretender Ministerpräsident in Rheinland-Pfalz, über die Zusammenarbeit der rot-gelb-grünen Koalition. "Wir haben ein außerordentlich konstruktives Arbeitsklima. In Mainz arbeiten wir mit gegenseitigem Respekt auf Augenhöhe zusammen. Das ist ein moderner Politikstil, den ich sehr schätze", erklärt er. Ihm gehe es vor allem um die politische Weichenstellung in wichtigen Bereichen wie Digitalisierung und Bildung.
"Wir stehen durch die fortschreitende Digitalisierung vor einem fundamentalen Wandel unserer Wirtschaftswelt", betont Wissing. Künftig werde es nicht ausreichen, dass Unternehmen Fachkräfte für das ihnen eigene Kompetenzfeld beschäftigten, sondern würden sie ebenso Beschäftigte mit profunden Kenntnissen der digitalen Wirtschaft brauchen. Deshalb habe die Ampel-Koalition als erste Regierung ein Digitalisierungskabinett ins Leben gerufen, in dem jedes Ressort das Thema Digitalisierung in seinem Verantwortungsbereich bearbeite.
"In Rheinland-Pfalz mit seiner ausgeprägten mittelständischen Wirtschaft besteht etwa eine Aufgabe der Landesregierung darin, die größenbezogenen Nachteile kleinerer Unternehmen auszugleichen. Das gelingt beispielsweise durch die Unterstützung von Forschung und Entwicklung, durch die Förderung von Wissenstransfer zwischen einzelnen Disziplinen oder Hochschulen und der Wirtschaft", erläutert der Minister. Zugleich sei es notwendig, für Fachkräfte ein attraktiver Arbeits- und auch Lebensstandort zu sein. Dafür müssten die Rahmenbedingungen stimmen, etwa in Sachen digitale und Verkehrsinfrastruktur, Bildungseinrichtungen und allgemeine Lebensqualität.
"In der Landesregierung besteht Konsens darüber, dass Rheinland-Pfalz die Chancen der Digitalisierung in allen Lebensbereichen ergreifen muss. Das reicht von Telemedizin bis Industrie 4.0", verdeutlicht Wissing. "Für die Zukunft des Landes ist es enorm wichtig, dass wir vorausgehen und nicht abgehängt werden."
Konstruktive Zusammenarbeit für ein starkes Land
Volker Wissing spricht über die Projekte der Ampel-KoalitionIn der neuen Ausgabe des Hintergrundmagazins "SENATE" spricht Volker Wissing, Wirtschaftsminister und stellvertretender Ministerpräsident in Rheinland-Pfalz, über die Zusammenarbeit der rot-gelb-grünen Koalition. "Wir haben ein außerordentlich konstruktives Arbeitsklima. In Mainz arbeiten wir mit gegenseitigem Respekt auf Augenhöhe zusammen. Das ist ein moderner Politikstil, den ich sehr schätze", erklärt er. Ihm gehe es vor allem um die politische Weichenstellung in wichtigen Bereichen wie Digitalisierung und Bildung.
"Wir stehen durch die fortschreitende Digitalisierung vor einem fundamentalen Wandel unserer Wirtschaftswelt", betont Wissing. Künftig werde es nicht ausreichen, dass Unternehmen Fachkräfte für das ihnen eigene Kompetenzfeld beschäftigten, sondern würden sie ebenso Beschäftigte mit profunden Kenntnissen der digitalen Wirtschaft brauchen. Deshalb habe die Ampel-Koalition als erste Regierung ein Digitalisierungskabinett ins Leben gerufen, in dem jedes Ressort das Thema Digitalisierung in seinem Verantwortungsbereich bearbeite.
"In Rheinland-Pfalz mit seiner ausgeprägten mittelständischen Wirtschaft besteht etwa eine Aufgabe der Landesregierung darin, die größenbezogenen Nachteile kleinerer Unternehmen auszugleichen. Das gelingt beispielsweise durch die Unterstützung von Forschung und Entwicklung, durch die Förderung von Wissenstransfer zwischen einzelnen Disziplinen oder Hochschulen und der Wirtschaft", erläutert der Minister. Zugleich sei es notwendig, für Fachkräfte ein attraktiver Arbeits- und auch Lebensstandort zu sein. Dafür müssten die Rahmenbedingungen stimmen, etwa in Sachen digitale und Verkehrsinfrastruktur, Bildungseinrichtungen und allgemeine Lebensqualität.
"In der Landesregierung besteht Konsens darüber, dass Rheinland-Pfalz die Chancen der Digitalisierung in allen Lebensbereichen ergreifen muss. Das reicht von Telemedizin bis Industrie 4.0", verdeutlicht Wissing. "Für die Zukunft des Landes ist es enorm wichtig, dass wir vorausgehen und nicht abgehängt werden."
Lesen Sie hier das gesamte Interview.