07.03.2016Hessen hat neue Kommunalparlamente gewählt: Bisher liegen nur die Trendzahlen vor, die genauen Ergebnisse noch lange nicht - und trotzdem wird schon schon fleißig analysiert und bewertet. Eines ist aber schon sicher: Die Freien Demokraten in Hessen erzielen demnach bei den Kommunalwahlen landesweit 6,3 Prozent - und damit das beste Kommunalwahlergebnis der hessischen Liberalen seit 40 Jahren. Für Hessens FDP-Chef Stefan Ruppert war es es ein guter Wahlabend für die Liberalen. FDP-Generalsekretärin Nicola Beer betonte: "Für die FDP bedeutet die Kommunalwahl in Hessen Rückenwind für die Landtagswahlen am kommenden Sonntag. Wir werden motiviert weiterkämpfen."
Nicola Beer lobte: "Die FDP hat in Hessen mit überzeugenden Inhalten und glaubwürdigen Kandidaten landesweit herausragende Ergebnisse erzielt. Die solide Aufbauarbeit der letzten Jahre hat sich gelohnt und die Menschen in Hessen haben das honoriert. Die Trends in Hessen zeigen, dass sich die Wähler eine liberale Kraft in den Kommunen und Städten wünschen." Für Union und Grüne sei die Wahl hingegen ein Desaster: "Das Abschneiden der AfD zeigt, dass die Menschen in Hessen die Flüchtlingspolitik sowohl der schwarz-grünen Landesregierung als auch der Bundesregierung ablehnen."
Für FDP-Landeschef Ruppert ist das starke Abschneiden der rechtspopulistischen AfD bei der Kommunalwahl kein Zeichen für einen Rechtsruck in Hessen. Die Trendergebnisse zeigten aber, dass viele Bürger im Land über alle Milieus mit der Flüchtlingspolitik der Regierungen in Wiesbaden und Berlin unzufrieden seien, sagte Hessens FDP-Chef am Sonntagabend in Oberursel. Überrascht habe ihn die Entwicklung nicht. "Ich habe das erwartet."
Der Landesvorsitzende der Freien Demokraten in Bremen, Hauke Hilz, gratulierte allen FDP Wahlkämpfern in Hessen: "Das Ergebnis der Kommunalwahlen zeigt, dass die Menschen die Freien Demokraten brauchen." Das gute Ergebnis sei auch ein wegweisendes Zeichen für die Landtagswahlen in Sachsen-Anhalt, Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg. "Ich bin mir sicher, dass wir die ‚Länderwende‘ schaffen werden und in alle drei Landtage einziehen werden. Wir sind die einige Partei, die die Menschen nicht erziehen will. Wir nehmen die Menschen wie sie sind und wollen es ihnen ermöglichen, so zu leben, wie sie wollen."
Der Aufwärtstrend, der im vergangenen Jahr in Hamburg und Bremen begonnen hat, setzt sich bei den Kommunalwahlen in Hessen fort: Im Rhein-Main-Gebiet geht die Tendenz in Richtung Zweistelligkeit, in Frankfurt erzielen die Freien Demokraten das beste Ergebnis seit 1968, landesweit das beste Ergebnis seit 1972. Die Zahlen der großen Städte Frankfurt, Offenbach und Wiesbaden konnten sogar die Ergebnisse von Hamburg und Bremen übertreffen. Aber auch in der Fläche können die Liberalen großartige Ergebnisse erzielen, wie etwa in Steinbach im Taunus, wo die FDP derzeit bei 40,6 Prozent liegt.
Kommunalwahl in Hessen gibt Rückenwind für die Landtagswahlen
Hessen hat neue Kommunalparlamente gewählt: Bisher liegen nur die Trendzahlen vor, die genauen Ergebnisse noch lange nicht - und trotzdem wird schon schon fleißig analysiert und bewertet. Eines ist aber schon sicher: Die Freien Demokraten in Hessen erzielen demnach bei den Kommunalwahlen landesweit 6,3 Prozent - und damit das beste Kommunalwahlergebnis der hessischen Liberalen seit 40 Jahren. Für Hessens FDP-Chef Stefan Ruppert war es es ein guter Wahlabend für die Liberalen. FDP-Generalsekretärin Nicola Beer betonte: "Für die FDP bedeutet die Kommunalwahl in Hessen Rückenwind für die Landtagswahlen am kommenden Sonntag. Wir werden motiviert weiterkämpfen."
Überzeugende Inhalte und glaubwürdige Kandidaten
Nicola Beer lobte: "Die FDP hat in Hessen mit überzeugenden Inhalten und glaubwürdigen Kandidaten landesweit herausragende Ergebnisse erzielt. Die solide Aufbauarbeit der letzten Jahre hat sich gelohnt und die Menschen in Hessen haben das honoriert. Die Trends in Hessen zeigen, dass sich die Wähler eine liberale Kraft in den Kommunen und Städten wünschen." Für Union und Grüne sei die Wahl hingegen ein Desaster: "Das Abschneiden der AfD zeigt, dass die Menschen in Hessen die Flüchtlingspolitik sowohl der schwarz-grünen Landesregierung als auch der Bundesregierung ablehnen."
Für FDP-Landeschef Ruppert ist das starke Abschneiden der rechtspopulistischen AfD bei der Kommunalwahl kein Zeichen für einen Rechtsruck in Hessen. Die Trendergebnisse zeigten aber, dass viele Bürger im Land über alle Milieus mit der Flüchtlingspolitik der Regierungen in Wiesbaden und Berlin unzufrieden seien, sagte Hessens FDP-Chef am Sonntagabend in Oberursel. Überrascht habe ihn die Entwicklung nicht. "Ich habe das erwartet."
Freude über gutes Ergebnis der FDP in Hessen
Der Landesvorsitzende der Freien Demokraten in Bremen, Hauke Hilz, gratulierte allen FDP Wahlkämpfern in Hessen: "Das Ergebnis der Kommunalwahlen zeigt, dass die Menschen die Freien Demokraten brauchen." Das gute Ergebnis sei auch ein wegweisendes Zeichen für die Landtagswahlen in Sachsen-Anhalt, Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg. "Ich bin mir sicher, dass wir die ‚Länderwende‘ schaffen werden und in alle drei Landtage einziehen werden. Wir sind die einige Partei, die die Menschen nicht erziehen will. Wir nehmen die Menschen wie sie sind und wollen es ihnen ermöglichen, so zu leben, wie sie wollen."
Zwischenstand
Der Aufwärtstrend, der im vergangenen Jahr in Hamburg und Bremen begonnen hat, setzt sich bei den Kommunalwahlen in Hessen fort: Im Rhein-Main-Gebiet geht die Tendenz in Richtung Zweistelligkeit, in Frankfurt erzielen die Freien Demokraten das beste Ergebnis seit 1968, landesweit das beste Ergebnis seit 1972. Die Zahlen der großen Städte Frankfurt, Offenbach und Wiesbaden konnten sogar die Ergebnisse von Hamburg und Bremen übertreffen. Aber auch in der Fläche können die Liberalen großartige Ergebnisse erzielen, wie etwa in Steinbach im Taunus, wo die FDP derzeit bei 40,6 Prozent liegt.