19.09.2012FDP-FraktionSozialpolitik

KOLB: Anhebung der Minijob-Grenze auf den Weg gebracht

BERLIN. Zur Verabschiedung der Formulierungshilfe zur Inflationsbereinigung bei den Minijobs durch das Kabinett erklärt der stellvertretende Fraktionsvorsitzende und sozialpolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion Heinrich KOLB:

Mit der Heraufsetzung der Verdienstgrenze bei Minijobs von 400 auf 450 Euro erhalten die über sechs Millionen Minijobber erstmals seit zehn Jahren Preissteigerung und Anstieg der Gehälter einen Inflationsausgleich.

Wir stärken außerdem das Bewusstsein von Minijobbern für ihre Alterssicherung durch eine Umkehrung des Regel-Ausnahme-Verhältnisses bei der Rentenversicherungspflicht.

Minijobs sind ein positiver Beitrag auf dem Arbeitsmarkt, denn die meisten Minijobber wollen sich einfach etwas unkompliziert hinzuverdienen. Die Anzahl der Minijobs ist in den letzten sieben Jahren konstant geblieben. Eine starke Zunahme von Minijobs ist auch mit der Neuregelung nicht zu erwarten, denn die meisten Beschäftigungsverhältnisse entstehen heute voll sozialversicherungspflichtig.

724-kolb-minijobs_11.pdf

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