StiftungsurF Nr. 274

Klima-Tuning, französische Probleme und Fair-Fake

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04.06.2014

Die „surF“-Redaktion der Stiftung für die Freiheit hat auch in dieser Woche lesenswerte Beiträge aus dem Netz für Sie herausgefischt. Joachim Weimann enttarnt einen Klimabericht der Bundesregierung als dreiste Schönfärberei, Theodore Dalrymple analysiert die politische Situation in Frankreich und Rossa Minogue deckt die „westliche Eitelkeit“ hinter „Fair-Trade-Siegeln“ auf.

Der Weltklimarat hat Deutschland in seinem aktuellen Bericht attestiert, dass die Ökostromförderung keine nachweisbare Klimawirkung hat. „Diese unbequeme Wahrheit hat die Regierung in ihrer Zusammenfassung verdreht“, schreibt Weimann, Umweltökonom an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg in „Der verschwiegene Klimapolitik-Skandal“ für die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“.

Der britische Frankreich-Kenner und Publizist Theodore Dalrymple spricht im Interview mit der „Basler Zeitung“ über die Probleme der Grande Nation, das linkische Auftreten des Präsidenten François Hollande und die politischen Perspektiven des Front National. „Die Franzosen sind desillusioniert, weil sie sehen, dass Deutschland aufgrund seiner wirtschaftlichen Stärke die erste Geige spielt. Frankreich ist sich selbst nur im ersten Rang, sagte Charles de Gaulle einmal. So gesehen ist die jetzige Situation für viele Franzosen eine narzisstische Kränkung“, so Dalrymple.

Viele Bundesbürger achten beim Einkauf auf so genannte „Fair-Trade-Siegel“. „Eine neue Studie entlarvt Fairtrade als das, was es ist – ein Projekt westlicher Eitelkeiten, das diejenigen verarmen lässt, denen es nützen soll. Fairtrade ist ein egoistisches Projekt selbsternannter Weltverbesserer“, meint Rossa Minogue in "Fairtrade: Offiziell als schädlich zertifiziert".

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