12.04.2016Georgien hat vor 25 Jahren seine nationale Unabhängigkeit wiedererlangt. Stiftungsexperte Karl-Heinz Paqué über seine politischen Eindrücke aus dem Land. "Der postsozialistischen Generation, die das Land nach dem Fall des Eisernen Vorhangs zum Teil mit harter Hand aufgebaut hat, folgt eine neue Generation, bei der sich die klassischen Richtungsentscheide reifer Demokratien wieder stärker zeigen", erläuterte Paqué.
Dies sei eigentlich ein gutes Zeichen und eine große Chance für Kräfte, die für den Ausbau einer offenen Gesellschaft stehen, betonte der Stiftungsexperte. "Ähnliches lässt sich in Georgien beobachten, allerdings im Vorfeld der wichtigen Parlamentswahlen im Oktober mit einigem politischen Hakenschlagen."
Klar sei bei allen parteipolitischen Verwicklungen, "dass Putins Russland weiterhin einen gewaltigen Schatten über Georgien wirft", mahnte Paqué. "Umso mehr Anerkennung verdient der Modernisierungskurs in Richtung der offenen Gesellschaft, den gerade die beiden liberalen Parteien auf ihre Fahnen geschrieben haben, mehr als alle anderen politischen Kräfte des Landes."
Klar sei auch, dass die Stabilität der gesamten Kaukasusregion davon abhänge, dass zu Russlands Autokratie und seinem Staatskapitalismus eine erfolgreiche liberale Alternative fortbestehe und aufblühe. "Nach Lage der Dinge kann das nur in Georgien sein, und zwar bestenfalls mit zwei starken liberalen Parteien. Es ist eben ein kleines Land mit großer Bedeutung."
Kleines Land, große Bedeutung
Karte von GeorgienGeorgien hat vor 25 Jahren seine nationale Unabhängigkeit wiedererlangt. Stiftungsexperte Karl-Heinz Paqué über seine politischen Eindrücke aus dem Land. "Der postsozialistischen Generation, die das Land nach dem Fall des Eisernen Vorhangs zum Teil mit harter Hand aufgebaut hat, folgt eine neue Generation, bei der sich die klassischen Richtungsentscheide reifer Demokratien wieder stärker zeigen", erläuterte Paqué.
Dies sei eigentlich ein gutes Zeichen und eine große Chance für Kräfte, die für den Ausbau einer offenen Gesellschaft stehen, betonte der Stiftungsexperte. "Ähnliches lässt sich in Georgien beobachten, allerdings im Vorfeld der wichtigen Parlamentswahlen im Oktober mit einigem politischen Hakenschlagen."
Klar sei bei allen parteipolitischen Verwicklungen, "dass Putins Russland weiterhin einen gewaltigen Schatten über Georgien wirft", mahnte Paqué. "Umso mehr Anerkennung verdient der Modernisierungskurs in Richtung der offenen Gesellschaft, den gerade die beiden liberalen Parteien auf ihre Fahnen geschrieben haben, mehr als alle anderen politischen Kräfte des Landes."
Klar sei auch, dass die Stabilität der gesamten Kaukasusregion davon abhänge, dass zu Russlands Autokratie und seinem Staatskapitalismus eine erfolgreiche liberale Alternative fortbestehe und aufblühe. "Nach Lage der Dinge kann das nur in Georgien sein, und zwar bestenfalls mit zwei starken liberalen Parteien. Es ist eben ein kleines Land mit großer Bedeutung."
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