27.08.2014Der Westbalkan macht kaum noch von sich reden – ein gutes Zeichen, so die Einschätzung des Stiftungsexperten Charles du Vinage. „Die gute Nachricht ist aber: die Probleme sind erkannt und alle Länder bemühen sich, freilich in unterschiedlichem Tempo, diese Missstände in den Griff zu bekommen“, erklärte der Projektleiter der Stiftung für die Freiheit Westbalkan.
Die Westbalkankonferenz, die am 28. August in Berlin stattfindet, bringt die Außenminister aus Albanien, Bosnien und Herzegowina, dem Kosovo, Kroatien, Mazedonien, Österreich, Serbien, Montenegro, Slowenien und Deutschland zusammen. Du Vinage hat im Vorfeld die Situation in der Region skizziert. Die Länder hätten zwar noch mit den Folgen von Misswirtschaft, schlechter Regierungsführung, Korruption, organisierter Kriminalität und der Schattenwirtschaft zu kämpfen. Aber sie verbesserten in kleinen Schritten auch die Kommunikation untereinander, betonte du VInage und führte die Hochwasserkatastrophe Anfang des Jahres als Beispiel für die verbesserten Beziehungen zwischen den Staaten an.
Selbstverständlich wird auch der Konflikt in der Ukraine aufgrund der geografischen Nähe eine Rolle spielen. „Vereinfacht gesagt, ist die Öffentlichkeit aller Projektländer – bis auf Serbien und Bosnien-Herzegowina – eher auf Seiten der Ukraine, als auf der Seite Russlands“, erklärte der Stiftungsexperte.
Kleine Schritte auf einem guten Weg
Der Westbalkan nähert sich der EU anDer Westbalkan macht kaum noch von sich reden – ein gutes Zeichen, so die Einschätzung des Stiftungsexperten Charles du Vinage. „Die gute Nachricht ist aber: die Probleme sind erkannt und alle Länder bemühen sich, freilich in unterschiedlichem Tempo, diese Missstände in den Griff zu bekommen“, erklärte der Projektleiter der Stiftung für die Freiheit Westbalkan.
Die Westbalkankonferenz, die am 28. August in Berlin stattfindet, bringt die Außenminister aus Albanien, Bosnien und Herzegowina, dem Kosovo, Kroatien, Mazedonien, Österreich, Serbien, Montenegro, Slowenien und Deutschland zusammen. Du Vinage hat im Vorfeld die Situation in der Region skizziert. Die Länder hätten zwar noch mit den Folgen von Misswirtschaft, schlechter Regierungsführung, Korruption, organisierter Kriminalität und der Schattenwirtschaft zu kämpfen. Aber sie verbesserten in kleinen Schritten auch die Kommunikation untereinander, betonte du VInage und führte die Hochwasserkatastrophe Anfang des Jahres als Beispiel für die verbesserten Beziehungen zwischen den Staaten an.
Selbstverständlich wird auch der Konflikt in der Ukraine aufgrund der geografischen Nähe eine Rolle spielen. „Vereinfacht gesagt, ist die Öffentlichkeit aller Projektländer – bis auf Serbien und Bosnien-Herzegowina – eher auf Seiten der Ukraine, als auf der Seite Russlands“, erklärte der Stiftungsexperte.
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