17.03.2016Die Vorwahlen in den USA schreiten voran. Bei den Demokraten liegt Hillary Clinton in Führung. Bei den Republikanern ist die Lage unübersichtlich. Stiftungsexperte Claus Gramckow analysiert die Lage. "Der republikanischen Parteiführung bleibt im Moment nichts anderes übrig, als das sich anbahnende Chaos zu beobachten. Denn sie haben weder Einfluss auf Trumps noch auf Cruzs Kandidatur."
Bei den Republikanern sei die Situation im Hinblick auf die Delegiertenstimmen seit dem letzten Wahltag noch verwirrender und komplizierter geworden, erklärte Gramckow. Um auf dem republikanischen Nominierungsparteitag im Sommer die notwendigen 1237 Delegiertenstimmen im ersten Wahlgang zu erreichen, muss Donald Trump bei den verbleibenden zwanzig Vorwahlen 55 Prozent der Delegierten gewinnen, rechnete der Stiftungsexperte vor. "Dies wird jedoch immer schwieriger, da sich das Kandidatenfeld nach den Wahlen am Dienstag auf drei Präsidentschaftsbewerber reduziert hat."
Sollte es auf dem republikanischen Parteitag keinem der Kandidaten gelingt, im ersten Wahlgang die Mehrheit zu bekommen, sind die Delegierten nicht länger an ihre Kandidaten gebunden und können abstimmen, für wen sie wollen. "Erhalten weder Trump, Cruz noch Kasich die Mehrheit, könnte es auch passieren, dass ein Republikaner aus dem Plenum als Kandidat vorgestellt wird, der entweder gar nicht oder nur kurzzeitig am Vorwahlkampf teilgenommen hat. Um das zu verhindern, müssen sich Trumps und Cruzs Unterstützer vereinen, wenn über die Abstimmungsregeln entschieden wird."
Klarheit bei den Demokraten, Verwirrung bei den Republikanern
Das Weiße Haus in Washington, Amtssitz des amerikanischen PräsidentenDie Vorwahlen in den USA schreiten voran. Bei den Demokraten liegt Hillary Clinton in Führung. Bei den Republikanern ist die Lage unübersichtlich. Stiftungsexperte Claus Gramckow analysiert die Lage. "Der republikanischen Parteiführung bleibt im Moment nichts anderes übrig, als das sich anbahnende Chaos zu beobachten. Denn sie haben weder Einfluss auf Trumps noch auf Cruzs Kandidatur."
Bei den Republikanern sei die Situation im Hinblick auf die Delegiertenstimmen seit dem letzten Wahltag noch verwirrender und komplizierter geworden, erklärte Gramckow. Um auf dem republikanischen Nominierungsparteitag im Sommer die notwendigen 1237 Delegiertenstimmen im ersten Wahlgang zu erreichen, muss Donald Trump bei den verbleibenden zwanzig Vorwahlen 55 Prozent der Delegierten gewinnen, rechnete der Stiftungsexperte vor. "Dies wird jedoch immer schwieriger, da sich das Kandidatenfeld nach den Wahlen am Dienstag auf drei Präsidentschaftsbewerber reduziert hat."
Sollte es auf dem republikanischen Parteitag keinem der Kandidaten gelingt, im ersten Wahlgang die Mehrheit zu bekommen, sind die Delegierten nicht länger an ihre Kandidaten gebunden und können abstimmen, für wen sie wollen. "Erhalten weder Trump, Cruz noch Kasich die Mehrheit, könnte es auch passieren, dass ein Republikaner aus dem Plenum als Kandidat vorgestellt wird, der entweder gar nicht oder nur kurzzeitig am Vorwahlkampf teilgenommen hat. Um das zu verhindern, müssen sich Trumps und Cruzs Unterstützer vereinen, wenn über die Abstimmungsregeln entschieden wird."
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