11.12.2019Die Weltklimakonferenz der Vereinten Nationen geht in die entscheidende Phase. Am Dienstag eröffnete die spanische Umweltministerin Teresa Ribera in Madrid die Beratungen auf Ministerebene mit einem Aufruf: Alle Länder müssten jetzt aktiv werden, um eine gefährliche Erderwärmung zu verhindern. Die Freien Demokraten stimmen ihr dabei zu. "Die Ministerrunde muss in Madrid klare Regeln für die internationale Zusammenarbeit beim Klimaschutz beschließen“, sagt FDP-Klimaexperte Lukas Köhler. Umweltministerin Svenja Schulze stehe in der Pflicht, sich für ein robustes Regelwerk einzusetzen, auf dessen Grundlage die Welt beim Klimaschutz effizient und erfolgreich zusammenarbeiten kann.
Für das Klima ist es nicht relevant, wo Emissionen verringert werden, sondern nur wie viel CO2 insgesamt eingespart wird. "Der Klimawandel lässt sich nicht im nationalen Klein-Klein bewältigen, weshalb wir mehr Kooperation brauchen“, sagt Köhler. Deshalb braucht es schnellstmöglich klare Regeln für den Klimaschutz. "Keinesfalls darf es Schlupflöcher für Länder geben, die ihre Bilanzen durch rechnerische Tricks aufbessern wollen.“ Der FDP-Klimaexperte schlägt vor, alle Projekte im Rahmen der internationalen Kooperation von einer unabhängigen Stelle kontrollieren zu lassen. So können sichergestellt werden, dass Emissionseinsparungen nicht mehrfach angerechnet werden und Klimaschutzmaßnahmen nicht auf Kosten von Menschenrechtsverletzungen geschehen. Nur so könne garantiert werden, dass Klimaschutz nicht nur auf dem Papier gelte, so Köhler.
Klare Regeln für gemeinsamen Klimaschutz
Die Freien Demokraten erhoffen sich von der Klimakonferenz in Madrid klare Regeln für die internationale Zusammenarbeit beim Klimaschutz.Die Weltklimakonferenz der Vereinten Nationen geht in die entscheidende Phase. Am Dienstag eröffnete die spanische Umweltministerin Teresa Ribera in Madrid die Beratungen auf Ministerebene mit einem Aufruf: Alle Länder müssten jetzt aktiv werden, um eine gefährliche Erderwärmung zu verhindern. Die Freien Demokraten stimmen ihr dabei zu. "Die Ministerrunde muss in Madrid klare Regeln für die internationale Zusammenarbeit beim Klimaschutz beschließen“, sagt FDP-Klimaexperte Lukas Köhler. Umweltministerin Svenja Schulze stehe in der Pflicht, sich für ein robustes Regelwerk einzusetzen, auf dessen Grundlage die Welt beim Klimaschutz effizient und erfolgreich zusammenarbeiten kann.
Für das Klima ist es nicht relevant, wo Emissionen verringert werden, sondern nur wie viel CO2 insgesamt eingespart wird. "Der Klimawandel lässt sich nicht im nationalen Klein-Klein bewältigen, weshalb wir mehr Kooperation brauchen“, sagt Köhler. Deshalb braucht es schnellstmöglich klare Regeln für den Klimaschutz. "Keinesfalls darf es Schlupflöcher für Länder geben, die ihre Bilanzen durch rechnerische Tricks aufbessern wollen.“ Der FDP-Klimaexperte schlägt vor, alle Projekte im Rahmen der internationalen Kooperation von einer unabhängigen Stelle kontrollieren zu lassen. So können sichergestellt werden, dass Emissionseinsparungen nicht mehrfach angerechnet werden und Klimaschutzmaßnahmen nicht auf Kosten von Menschenrechtsverletzungen geschehen. Nur so könne garantiert werden, dass Klimaschutz nicht nur auf dem Papier gelte, so Köhler.