01.09.2014Anlässlich der Olympischen Winterspiele in Sotschi hat FDP-Chef Christian Lindner die Öffentlichkeit aufgerufen, die Bürgerrechtsverletzungen in Russland nicht totzuschweigen. "Die Lücke zwischen dem, was Olympia sein könnte, und dem, was es ist, war nie größer als in Sotschi", unterstrich der Liberale mit Blick auf intolerante und autokratische Maßnahmen der russischen Regierung.
Der olympische Gedanke sei der friedliche und faire Wettbewerb von Sportlern aus aller Welt, so Lindner. "Die Realität dieser Spiele hingegen sind Einschränkungen der Presse- und Meinungsfreiheit, ein Anti-Homosexuellen-Gesetz und offenkundige Korruption", stellte er klar. Aus Sicht des Liberalen habe das russische Putin-Regime sowie das International Olympic Committee die Chance versäumt, unbelastete Spiele zu organisieren und sich vor Milliarden Menschen weltoffen und modern zu präsentieren.
Lindner machte jedoch deutlich, dass die Athleten nach jahrelanger Vorbereitung auf ihren Wettkampf nicht die Leidtragenden der aktuellen politischen Spannungen sein dürften. "Wir wünschen allen deutschen Sportlerinnen und Sportlern viel Erfolg. Wir wollen sie aber bestärken und ermuntern, sich nicht den Mund verbieten zu lassen", betonte er. Die besorgniserregende Politik der Putin-Regierung dürfe nicht aus falsch verstandener Rücksicht unter den Teppich gekehrt werden. "Unsere Sportler brauchen dafür die Rückendeckung der deutschen Politik und klare Signale der Bundesregierung", forderte der Liberale.
Keine Medaille für Bürgerrechte
Anlässlich der Olympischen Winterspiele in Sotschi hat FDP-Chef Christian Lindner die Öffentlichkeit aufgerufen, die Bürgerrechtsverletzungen in Russland nicht totzuschweigen. "Die Lücke zwischen dem, was Olympia sein könnte, und dem, was es ist, war nie größer als in Sotschi", unterstrich der Liberale mit Blick auf intolerante und autokratische Maßnahmen der russischen Regierung.
Der olympische Gedanke sei der friedliche und faire Wettbewerb von Sportlern aus aller Welt, so Lindner. "Die Realität dieser Spiele hingegen sind Einschränkungen der Presse- und Meinungsfreiheit, ein Anti-Homosexuellen-Gesetz und offenkundige Korruption", stellte er klar. Aus Sicht des Liberalen habe das russische Putin-Regime sowie das International Olympic Committee die Chance versäumt, unbelastete Spiele zu organisieren und sich vor Milliarden Menschen weltoffen und modern zu präsentieren.
Lindner machte jedoch deutlich, dass die Athleten nach jahrelanger Vorbereitung auf ihren Wettkampf nicht die Leidtragenden der aktuellen politischen Spannungen sein dürften. "Wir wünschen allen deutschen Sportlerinnen und Sportlern viel Erfolg. Wir wollen sie aber bestärken und ermuntern, sich nicht den Mund verbieten zu lassen", betonte er. Die besorgniserregende Politik der Putin-Regierung dürfe nicht aus falsch verstandener Rücksicht unter den Teppich gekehrt werden. "Unsere Sportler brauchen dafür die Rückendeckung der deutschen Politik und klare Signale der Bundesregierung", forderte der Liberale.