04.11.2013FDP-Wissenschaftspolitiker Nico Tippelt missbilligt den Geist der Forschungsfeindlichkeit aus dem grünen Lager. Die Rhetorik des grünen Landtagsabgeordneten Karl-Heinz Gerstenberg gegen Forschung an sächsischen Bildungseinrichtungen zur Schutztechnik für die Bundeswehr kritisierte der Liberale ausdrücklich. "Wieder einmal endet für die Grünen die Freiheit von Lehre und Forschung dann, wenn Lehrinhalte und Forschungsziele nicht ins winzig kleine grüne Weltbild passen", monierte Tippelt.
Der Wissenschaftsexperte hob hervor, dass dies nicht das erste Mal sei, dass die sächsischen Grünen "davon träumen, die Wissenschaftsfreiheit politisch einzuschränken". Er erinnerte an die Forderung, die Kernsicherheits- und Kernforschung in Sachsen abzuschaffen, da diese gesellschaftlich nicht gewollt sei, wie die Grünen damals begründeten. "Zudem scheint die Panik der Grünen vor einer Nuklearkatastrophe mitten in Sachsen so groß zu sein, dass sie sogar vor dem Zwei-Watt-Forschungsreaktor AKR-2 an der TU Dresden Angst haben, mit dem man nicht einmal ein Handy laden könnte", kritisierte der wissenschaftspolitische Sprecher der FDP-Landtagsfraktion.
Jetzt werde aber die ideologische Wissenschaftsfeindlichkeit der Grünen von einer "Lachnummer" zur echten Gefahr, so Tippelt – allerdings nicht nur für den Wissenschaftsstandort Sachsen und für Arbeitsplätze, sondern auch für Menschenleben. Der Liberale zeigte sich verständnislos: "Herr Gerstenberg kritisiert ausgerechnet Forschung an Panzerungen, zum Lärm- und Feldlagerschutz der Bundeswehr sowie zum Schutz vor biologischen Kampfstoffen." Selten hätten Grüne so gelungen bewiesen, dass sie für ihre Ideologie buchstäblich über Leichen gehen wollten, stellte Tippelt klar. "Glauben die Grünen wieder einmal, dass der Schutz unserer Truppen, ihrer Verbündeten und der Zivilbevölkerung in Kriegsgebieten 'gesellschaftlich nicht gewollt' sei?"
Der FDP-Wissenschaftspolitiker lehnte die "dumpfen Ressentiments" der Grünen gegen die Bundeswehr eindeutig ab. Es sei klar, dass die Mehrheit der deutschen Gesellschaft dies auch tue. Nach Angaben einer aktuellen Studie des Zentrums für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr genießt die Bundeswehr bei 56 Prozent der Deutschen ein hohes oder eher hohes persönliches Ansehen, bei nur 13 Prozent ein geringes oder eher geringes Ansehen. "Wir Liberale teilen die hohe Wertschätzung, die die Deutschen der Bundeswehr entgegenbringen", unterstrich Tippelt. Deshalb werde die FDP "jeden Versuch, die Forschung für Einsatzfähigkeit und Schutz unserer Soldaten einzuschränken, ohne Wenn und Aber abwehren".
Keine Leichen für den Altar grüner Ideologie
FDP-Wissenschaftspolitiker Nico Tippelt missbilligt den Geist der Forschungsfeindlichkeit aus dem grünen Lager. Die Rhetorik des grünen Landtagsabgeordneten Karl-Heinz Gerstenberg gegen Forschung an sächsischen Bildungseinrichtungen zur Schutztechnik für die Bundeswehr kritisierte der Liberale ausdrücklich. "Wieder einmal endet für die Grünen die Freiheit von Lehre und Forschung dann, wenn Lehrinhalte und Forschungsziele nicht ins winzig kleine grüne Weltbild passen", monierte Tippelt.
Der Wissenschaftsexperte hob hervor, dass dies nicht das erste Mal sei, dass die sächsischen Grünen "davon träumen, die Wissenschaftsfreiheit politisch einzuschränken". Er erinnerte an die Forderung, die Kernsicherheits- und Kernforschung in Sachsen abzuschaffen, da diese gesellschaftlich nicht gewollt sei, wie die Grünen damals begründeten. "Zudem scheint die Panik der Grünen vor einer Nuklearkatastrophe mitten in Sachsen so groß zu sein, dass sie sogar vor dem Zwei-Watt-Forschungsreaktor AKR-2 an der TU Dresden Angst haben, mit dem man nicht einmal ein Handy laden könnte", kritisierte der wissenschaftspolitische Sprecher der FDP-Landtagsfraktion.
Jetzt werde aber die ideologische Wissenschaftsfeindlichkeit der Grünen von einer "Lachnummer" zur echten Gefahr, so Tippelt – allerdings nicht nur für den Wissenschaftsstandort Sachsen und für Arbeitsplätze, sondern auch für Menschenleben. Der Liberale zeigte sich verständnislos: "Herr Gerstenberg kritisiert ausgerechnet Forschung an Panzerungen, zum Lärm- und Feldlagerschutz der Bundeswehr sowie zum Schutz vor biologischen Kampfstoffen." Selten hätten Grüne so gelungen bewiesen, dass sie für ihre Ideologie buchstäblich über Leichen gehen wollten, stellte Tippelt klar. "Glauben die Grünen wieder einmal, dass der Schutz unserer Truppen, ihrer Verbündeten und der Zivilbevölkerung in Kriegsgebieten 'gesellschaftlich nicht gewollt' sei?"
Der FDP-Wissenschaftspolitiker lehnte die "dumpfen Ressentiments" der Grünen gegen die Bundeswehr eindeutig ab. Es sei klar, dass die Mehrheit der deutschen Gesellschaft dies auch tue. Nach Angaben einer aktuellen Studie des Zentrums für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr genießt die Bundeswehr bei 56 Prozent der Deutschen ein hohes oder eher hohes persönliches Ansehen, bei nur 13 Prozent ein geringes oder eher geringes Ansehen. "Wir Liberale teilen die hohe Wertschätzung, die die Deutschen der Bundeswehr entgegenbringen", unterstrich Tippelt. Deshalb werde die FDP "jeden Versuch, die Forschung für Einsatzfähigkeit und Schutz unserer Soldaten einzuschränken, ohne Wenn und Aber abwehren".
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