12.03.2013Wirtschaftsminister Philipp Rösler will den Export nicht auf Kosten des Euro stärken. Im Gespräch mit seinem französischen Amtskollegen Pierre Moscovici in Paris hatte Rösler betont, dass sich Deutschland und Frankreich darüber einig seien, dass die Wettbewerbsfähigkeit der EU-Länder gestärkt werden müsse. Die Deutschen wollen dies aber über strukturelle Reformen erreichen, statt über die Schwächung der gemeinsamen Währung.
Mit seiner Reise will der Bundeswirtschaftsminister den intensiven Dialog fortführen, der anlässlich des 50. Jahrestags der Unterzeichnung des Élysée-Vertrags mit den französischen Partnern aufgenommen wurde. Rösler traf sich in Paris mit Finanz- und Wirtschaftsminister Moscovici und dem Industrieminister Arnaud Montebourg. Mit den französischen Partnern diskutierte der Vizekanzler Wege zur Stärkung der Wirtschafts- und Währungsunion.
„Wir haben mit der Stärkung des Stabilitäts- und Wachstumspaktes große Schritte hin zu einer starken Wirtschafts- und Währungsunion gemacht. Jetzt gilt es, die neuen Verfahren konsequent anzuwenden und mit Leben zu füllen“, erklärte der Liberale vor seiner Abreise. Zu einer Fortsetzung von Strukturreformen in den Mitgliedstaaten gebe es keine Alternative, stellte Rösler klar. Für ihn liegt der Schlüssel zur Wettbewerbsfähigkeit der Union in der Stärkung der gemeinsamen industriellen Basis.
Mit dem französischen Industrieminister Montebourg will Rösler ausloten, wie die Wettbewerbsfähigkeit und der Bereich Forschung und Industrie auf EU-Ebene gestärkt werden können.
Keine Exportsteigerung durch Euro-Schwächung
Dr. Philipp RöslerWirtschaftsminister Philipp Rösler will den Export nicht auf Kosten des Euro stärken. Im Gespräch mit seinem französischen Amtskollegen Pierre Moscovici in Paris hatte Rösler betont, dass sich Deutschland und Frankreich darüber einig seien, dass die Wettbewerbsfähigkeit der EU-Länder gestärkt werden müsse. Die Deutschen wollen dies aber über strukturelle Reformen erreichen, statt über die Schwächung der gemeinsamen Währung.
Mit seiner Reise will der Bundeswirtschaftsminister den intensiven Dialog fortführen, der anlässlich des 50. Jahrestags der Unterzeichnung des Élysée-Vertrags mit den französischen Partnern aufgenommen wurde. Rösler traf sich in Paris mit Finanz- und Wirtschaftsminister Moscovici und dem Industrieminister Arnaud Montebourg. Mit den französischen Partnern diskutierte der Vizekanzler Wege zur Stärkung der Wirtschafts- und Währungsunion.
„Wir haben mit der Stärkung des Stabilitäts- und Wachstumspaktes große Schritte hin zu einer starken Wirtschafts- und Währungsunion gemacht. Jetzt gilt es, die neuen Verfahren konsequent anzuwenden und mit Leben zu füllen“, erklärte der Liberale vor seiner Abreise. Zu einer Fortsetzung von Strukturreformen in den Mitgliedstaaten gebe es keine Alternative, stellte Rösler klar. Für ihn liegt der Schlüssel zur Wettbewerbsfähigkeit der Union in der Stärkung der gemeinsamen industriellen Basis.
Mit dem französischen Industrieminister Montebourg will Rösler ausloten, wie die Wettbewerbsfähigkeit und der Bereich Forschung und Industrie auf EU-Ebene gestärkt werden können.