24.08.2015Eine neue Studie der Bertelsmann-Stiftung hat eine kleine Qualitätsverbesserung bei der Kinderbetreuung in Hamburger Krippen festgestellt, den anhaltenden Personalmangel jedoch verdeutlicht. Hier bleibt Hamburg wie seit Jahren schon Schlusslicht unter den westdeutschen Bundesländern. Die FDP-Fraktion fordert eine umgehende Verbesserung des Betreuungsschlüssels. "Die minimale Verbesserung in den Krippen kann uns nicht befriedigen. Der Senat scheint sich damit abzufinden. Wir tun das nicht", unterstrich der FDP-Bürgerschaftsabgeordnete Daniel Oetzel.
"Seit Jahren liegen die Vorschläge der Freien Demokraten zur Schaffung eines Betreuungsschlüssels von 1:4 in Krippen auf dem Tisch", erläuterte der kinder- und jugendpolitische Sprecher der FDP-Fraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft. Dabei würden gerade in der frühkindlichen Bildung die Grundlagen für den späteren Bildungserfolg gelegt. "Jedes Kind braucht beste Startchancen. Unser Anspruch darf deshalb nicht sein, sich dem Mittelmaß anzuschließen, wir brauchen die besten Einrichtungen des Landes", machte Oetzel klar.
Dieses Ziel sei auch erreichbar – dazu müsste allerdings der Senat "seine Verweigerungshaltung aufgeben", so der Freidemokrat. Mit der Abschaffung des Betreuungsgeldes würden zudem zusätzliche Bundesmittel für die Qualitätsstärkung frei. "Der Senat sollte sich dafür einsetzen, diese Gelder den Ländern zweckgebunden für die Verbesserung der Krippenbetreuung zu überlassen", forderte Oetzel.
Jedes Kind braucht beste Startchancen
Eine neue Studie der Bertelsmann-Stiftung hat eine kleine Qualitätsverbesserung bei der Kinderbetreuung in Hamburger Krippen festgestellt, den anhaltenden Personalmangel jedoch verdeutlicht. Hier bleibt Hamburg wie seit Jahren schon Schlusslicht unter den westdeutschen Bundesländern. Die FDP-Fraktion fordert eine umgehende Verbesserung des Betreuungsschlüssels. "Die minimale Verbesserung in den Krippen kann uns nicht befriedigen. Der Senat scheint sich damit abzufinden. Wir tun das nicht", unterstrich der FDP-Bürgerschaftsabgeordnete Daniel Oetzel.
"Seit Jahren liegen die Vorschläge der Freien Demokraten zur Schaffung eines Betreuungsschlüssels von 1:4 in Krippen auf dem Tisch", erläuterte der kinder- und jugendpolitische Sprecher der FDP-Fraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft. Dabei würden gerade in der frühkindlichen Bildung die Grundlagen für den späteren Bildungserfolg gelegt. "Jedes Kind braucht beste Startchancen. Unser Anspruch darf deshalb nicht sein, sich dem Mittelmaß anzuschließen, wir brauchen die besten Einrichtungen des Landes", machte Oetzel klar.
Dieses Ziel sei auch erreichbar – dazu müsste allerdings der Senat "seine Verweigerungshaltung aufgeben", so der Freidemokrat. Mit der Abschaffung des Betreuungsgeldes würden zudem zusätzliche Bundesmittel für die Qualitätsstärkung frei. "Der Senat sollte sich dafür einsetzen, diese Gelder den Ländern zweckgebunden für die Verbesserung der Krippenbetreuung zu überlassen", forderte Oetzel.