30.04.2014Der Deutschlandbesuch des japanischen Premierministers Shinzo Abe dreht sich vornehmlich um Sicherheitsfragen, denn die Situation in der Region ist sehr angespannt, so der Hintergrundbericht auf „freiheit.org“. Dabei geht es insbesondere um die Reform des Artikels 9 der japanischen Verfassung, der das Land auf Pazifismus verpflichtet. Angesichts des steigenden chinesischen Militäretats und nordkoreanischer Raketentests plant Abe, Japan aufzurüsten.
Darüber hinaus wird es auch um Energiepolitik gehen. „Die Katastrophe von Fukushima im März 2011 hatte naturgemäß eine Debatte um die Risiken der Kernenergie ausgelöst – wohlgemerkt: weit weniger aufgeregt geführt als in Deutschland“, so die Stiftungsexperten in „Premier Shinzo Abe auf Europatour“. Allerdings schlage Abe den Weg zurück zu Atomkraft ein, denn seine Wirtschaftsreformen, die sogenannten ‚Abenomics‘, sind auf niedrige Strompreise angewiesen.
Japans Premier Abe auf Europatour
Der Deutschlandbesuch des japanischen Premierministers Shinzo Abe dreht sich vornehmlich um Sicherheitsfragen, denn die Situation in der Region ist sehr angespannt, so der Hintergrundbericht auf „freiheit.org“. Dabei geht es insbesondere um die Reform des Artikels 9 der japanischen Verfassung, der das Land auf Pazifismus verpflichtet. Angesichts des steigenden chinesischen Militäretats und nordkoreanischer Raketentests plant Abe, Japan aufzurüsten.
Darüber hinaus wird es auch um Energiepolitik gehen. „Die Katastrophe von Fukushima im März 2011 hatte naturgemäß eine Debatte um die Risiken der Kernenergie ausgelöst – wohlgemerkt: weit weniger aufgeregt geführt als in Deutschland“, so die Stiftungsexperten in „Premier Shinzo Abe auf Europatour“. Allerdings schlage Abe den Weg zurück zu Atomkraft ein, denn seine Wirtschaftsreformen, die sogenannten ‚Abenomics‘, sind auf niedrige Strompreise angewiesen.
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