07.07.2017In Hamburg treffen sich die Regierungschefs der G-20-Staaten. Angesichts der angespannten Weltlage sei es wichtig, dass Nationen "miteinander im Gespräch bleiben, sich austauschen und gemeinsame Antworten auf drängende Fragen finden", verdeutlichte FDP-Präsidiumsmitglied Volker Wissing im Interview mit dem Trierischen Volksfreund. Mit Blick auf die Demonstrationen gegen den Gipfel betonte er, dass das Protestieren zwar ein verbrieftes Recht in einer Demokratie sei – solange die Demos friedlich blieben. "Ich möchte jedoch daran erinnern, dass ein internationaler Austausch eine Grundvoraussetzung für ein Leben in Frieden und Freiheit ist."
Auch FDP-Chef Christian Lindner bekräftigte, dass das Demonstrationsrecht zur Demokratie gehöre. Dies habe aber nichts mit den Exzessen in Hamburg zu tun. Darüber hinaus sei es "absurd, dass ausgerechnet Linke gegen einen Gipfel sind, der der Globalisierung Regeln geben soll", kritisierte er. FDP-Vize Wolfgang Kubicki machte klar: "Wer glaubt, Angriffe auf Polizisten, Brandschatzung und Vandalismus seien akzeptable Ausdrucksformen des Widerstandes, muss die volle Härte des Rechtsstaates spüren. Nichts legitimiert solche Gewaltexzesse."
Für eine wirtschaftspolitisch bedeutende Nation wie Deutschland habe die Verständigung auf internationaler Ebene größte Bedeutung, so Wissing weiter. Auch für die Hansestadt Hamburg stelle der Gipfel eine Möglichkeit dar, sich als weltoffene Stadt zu präsentieren. "Die Themen auf der Agenda betreffen das Leben sehr vieler Menschen, daher finde ich es richtig, dass solch ein Gipfel mitten im Leben stattfindet", gab er zu bedenken.
Internationaler Dialog sichert Frieden und Wohlstand
Die Freien Demokraten hoffen auf konstruktive Gespräche beim G-20-GipfelIn Hamburg treffen sich die Regierungschefs der G-20-Staaten. Angesichts der angespannten Weltlage sei es wichtig, dass Nationen "miteinander im Gespräch bleiben, sich austauschen und gemeinsame Antworten auf drängende Fragen finden", verdeutlichte FDP-Präsidiumsmitglied Volker Wissing im Interview mit dem Trierischen Volksfreund. Mit Blick auf die Demonstrationen gegen den Gipfel betonte er, dass das Protestieren zwar ein verbrieftes Recht in einer Demokratie sei – solange die Demos friedlich blieben. "Ich möchte jedoch daran erinnern, dass ein internationaler Austausch eine Grundvoraussetzung für ein Leben in Frieden und Freiheit ist."
Auch FDP-Chef Christian Lindner bekräftigte, dass das Demonstrationsrecht zur Demokratie gehöre. Dies habe aber nichts mit den Exzessen in Hamburg zu tun. Darüber hinaus sei es "absurd, dass ausgerechnet Linke gegen einen Gipfel sind, der der Globalisierung Regeln geben soll", kritisierte er. FDP-Vize Wolfgang Kubicki machte klar: "Wer glaubt, Angriffe auf Polizisten, Brandschatzung und Vandalismus seien akzeptable Ausdrucksformen des Widerstandes, muss die volle Härte des Rechtsstaates spüren. Nichts legitimiert solche Gewaltexzesse."
Für eine wirtschaftspolitisch bedeutende Nation wie Deutschland habe die Verständigung auf internationaler Ebene größte Bedeutung, so Wissing weiter. Auch für die Hansestadt Hamburg stelle der Gipfel eine Möglichkeit dar, sich als weltoffene Stadt zu präsentieren. "Die Themen auf der Agenda betreffen das Leben sehr vieler Menschen, daher finde ich es richtig, dass solch ein Gipfel mitten im Leben stattfindet", gab er zu bedenken.