28.09.2017Die derzeitige Hamburger Integrationspolitik ist gescheitert. Auch nach der Vorstellung des “Hamburger Integrationskonzepts 2017“ sieht die integrationspolitische Sprecherin der FDP-Fraktion, Jennyfer Dutschke, enormen Verbesserungsbedarf. “Zwei Jahre nach dem Höhepunkt der Flüchtlingskrise stehen wir heute vor ganz neuen Aufgaben in der Flüchtlingspolitik“, so Dutschke und weiter: “Bisher sind die Integrationsbemühungen weit weg von den realen Herausforderungen.“
Nach wie vor gibt es laut Dutschke weiterhin weder eine Vermischung von Alt- und Neu-Hamburgern in Wohnquartieren, noch reichten die Sprach- und Integrationskurse aus, von deren Qualität ganz zu schweigen. Insbesondere die Integration in den Arbeitsmarkt sei bislang gescheitert. “Die Erfolge bei der Arbeitsmarktintegration sind gering und die Ergebnisse sämtlicher Bemühungen vor allem intransparent“, kritisiert Dutschke.
Selbst der Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und Migration würde mangelnde Transparenz beklagen. Deshalb müsse, neben anderen Maßnahmen, ein zuverlässiges Monitoring etabliert werden. “Nur durch Qualitätskontrollen können wir untersuchen, wo wir nachsteuern müssen. Diese Transparenz und der offene Diskurs sind notwendig, wenn Integration in Hamburg gelingen soll“, fordert die integrationspolitische Sprecherin.
Integrationspolitik scheitert an der Realität
Das aktuelle Integrationskonzept ist weit weg von aktuellen BedürfnissenDie derzeitige Hamburger Integrationspolitik ist gescheitert. Auch nach der Vorstellung des “Hamburger Integrationskonzepts 2017“ sieht die integrationspolitische Sprecherin der FDP-Fraktion, Jennyfer Dutschke, enormen Verbesserungsbedarf. “Zwei Jahre nach dem Höhepunkt der Flüchtlingskrise stehen wir heute vor ganz neuen Aufgaben in der Flüchtlingspolitik“, so Dutschke und weiter: “Bisher sind die Integrationsbemühungen weit weg von den realen Herausforderungen.“
Nach wie vor gibt es laut Dutschke weiterhin weder eine Vermischung von Alt- und Neu-Hamburgern in Wohnquartieren, noch reichten die Sprach- und Integrationskurse aus, von deren Qualität ganz zu schweigen. Insbesondere die Integration in den Arbeitsmarkt sei bislang gescheitert. “Die Erfolge bei der Arbeitsmarktintegration sind gering und die Ergebnisse sämtlicher Bemühungen vor allem intransparent“, kritisiert Dutschke.
Selbst der Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und Migration würde mangelnde Transparenz beklagen. Deshalb müsse, neben anderen Maßnahmen, ein zuverlässiges Monitoring etabliert werden. “Nur durch Qualitätskontrollen können wir untersuchen, wo wir nachsteuern müssen. Diese Transparenz und der offene Diskurs sind notwendig, wenn Integration in Hamburg gelingen soll“, fordert die integrationspolitische Sprecherin.