16.05.2014Beim Auftakt des „Interkulturellen Mittelstandsforums“ des Liberalen Mittelstands Baden-Württemberg stand die Verbesserung der Willkommenskultur in Deutschland im Zentrum. Staatssekretär a.D. Horst Mehrländer begrüßte die Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik und machte zu Beginn klar: „Zugewanderte und ihre Unternehmen bilden einen wichtigen Teil des Rückgrats unserer Gesellschaft.“
Mehrländer betonte, dass „für ausländische Unternehmer und Fachkräfte deshalb die richtigen Rahmenbedingungen geschaffen werden“ müssten. Der Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Baden-Württemberg erläuterte, dass die Bedeutung von Vielfalt immer weiter zunehme und deswegen der positive Umgang damit immer wichtiger werde. Er forderte mehr Offenheit und Akzeptanz in der Gesellschaft sowie Organisationen, die Hemmnisse abbauen und umsetzbare formale Regelungen.
Die FDP-Kandidatin zur Europawahl, Renata Alt, plädierte auf dem Podium für eine bessere Anerkennung ausländischer Bildungsabschlüsse und berichtete von ihren eigenen Erfahrungen mit bürokratischen Stolpersteinen bei der Einbürgerung. Der FDP-Landtagsabgeordnete Andreas Glück verwies darauf, dass Einwanderung als Chance zu verstehen sei, um dem demographischen Wandel entgegenzuwirken. Erfolgreiche Integration beruhe für ihn dabei auf Gegenseitigkeit.
Moderiert wurde die Veranstaltung vom Landesvorsitzenden des Liberalen Mittelstands, Martin Müller aus Ludwigsburg. Er fasste die Erkenntnisse des Abends treffend zusammen: „Es besteht wohl Einigkeit, dass wir eine Anerkennungskultur brauchen, die Integration als Chance versteht. Deshalb brauchen wir noch mehr Veranstaltungen dieser Art, um ein gesellschaftliches Umdenken und die notwendige Akzeptanz zu erreichen.“
Integration ist Chance für den Mittelstand
Das Podium beim ersten Interkulturellen Mittelstandsforum in LudwigsburgBeim Auftakt des „Interkulturellen Mittelstandsforums“ des Liberalen Mittelstands Baden-Württemberg stand die Verbesserung der Willkommenskultur in Deutschland im Zentrum. Staatssekretär a.D. Horst Mehrländer begrüßte die Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik und machte zu Beginn klar: „Zugewanderte und ihre Unternehmen bilden einen wichtigen Teil des Rückgrats unserer Gesellschaft.“
Mehrländer betonte, dass „für ausländische Unternehmer und Fachkräfte deshalb die richtigen Rahmenbedingungen geschaffen werden“ müssten. Der Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Baden-Württemberg erläuterte, dass die Bedeutung von Vielfalt immer weiter zunehme und deswegen der positive Umgang damit immer wichtiger werde. Er forderte mehr Offenheit und Akzeptanz in der Gesellschaft sowie Organisationen, die Hemmnisse abbauen und umsetzbare formale Regelungen.
Die FDP-Kandidatin zur Europawahl, Renata Alt, plädierte auf dem Podium für eine bessere Anerkennung ausländischer Bildungsabschlüsse und berichtete von ihren eigenen Erfahrungen mit bürokratischen Stolpersteinen bei der Einbürgerung. Der FDP-Landtagsabgeordnete Andreas Glück verwies darauf, dass Einwanderung als Chance zu verstehen sei, um dem demographischen Wandel entgegenzuwirken. Erfolgreiche Integration beruhe für ihn dabei auf Gegenseitigkeit.
Moderiert wurde die Veranstaltung vom Landesvorsitzenden des Liberalen Mittelstands, Martin Müller aus Ludwigsburg. Er fasste die Erkenntnisse des Abends treffend zusammen: „Es besteht wohl Einigkeit, dass wir eine Anerkennungskultur brauchen, die Integration als Chance versteht. Deshalb brauchen wir noch mehr Veranstaltungen dieser Art, um ein gesellschaftliches Umdenken und die notwendige Akzeptanz zu erreichen.“
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