12.05.2014Anlässlich des Elektromobilitätsgipfels der Bundesregierung hat Wirtschaftsminister Philipp Rösler Zuverlässigkeit von der Industrie gefordert.
Die Zusagen der Industrie bezüglich der Einführung neuer Elektroautos und der Finanzierung für weitere Forschung und Entwicklung müssten eingehalten werden, erklärte Rösler gegenüber der "Rheinischen Post". Die 17 Milliarden Euro, die in die weitere Entwicklung alternativer Antriebe investiert werden sollten, dürften nicht reduziert werden, forderte Rösler.
"Wir unterstützen die Wirtschaft bei einer noch engeren Vernetzung mit der Wissenschaft." Die Bundesrepublik sei dank der innovationsstarken Industrie "hervorragend aufgestellt, um die Zukunftstechnologie Elektromobilität voranzubringen, betonte der Minister. "Mit neuen Produkten und Dienstleistungen werden hochwertige Arbeitsplätze entstehen. Ganz wichtig ist dabei, dass die technologischen Entwicklungen vom Markt getragen werden."
Der Wirtschaftsminister sprach sich außerdem dafür aus, auch in Sachen Elektromobilität europäische Standards zu schaffen. Dies sei die Voraussetzung, damit die" Elektrofahrzeuge auch grenzüberschreitend geladen werden können", so der Minister.
Bei der Anrechnung der E-Autos plädierte Rösler für eine flexible Anrechnung im Rahmen der CO2-Regulierung. Die aktuell hohe Zahl an Autos mit herkömmlichem Benzin- oder Dieselmotor könne dann durch eine ebenfalls hohe Zahl an Elektroautos ausgeglichen werden.
Die Bundesregierung unterstützt mit einem umfangreichen Förderprogramm Forschungs-, Entwicklungs- und Demonstrationsvorhaben im Bereich Elektromobilität. Bis Jahresende werden Projekte mit einem Gesamtfördervolumen von knapp 1,5 Milliarden Euro gestartet sein. Durch die Projekte wurde unter anderem eine wichtige Grundlage für die Produktion von Serienfahrzeugen geschaffen. Dies zeigt auch eine begleitende Ausstellung am Rande der Konferenz, auf der Automobilhersteller elektrisch betriebene Serienfahrzeuge und neueste Entwicklungen im Bereich Elektromobilität präsentieren.
Industrie muss E-Mobilitäts-Zusagen einlösen
Anlässlich des Elektromobilitätsgipfels der Bundesregierung hat Wirtschaftsminister Philipp Rösler Zuverlässigkeit von der Industrie gefordert.
Die Zusagen der Industrie bezüglich der Einführung neuer Elektroautos und der Finanzierung für weitere Forschung und Entwicklung müssten eingehalten werden, erklärte Rösler gegenüber der "Rheinischen Post". Die 17 Milliarden Euro, die in die weitere Entwicklung alternativer Antriebe investiert werden sollten, dürften nicht reduziert werden, forderte Rösler.
Wirtschaft und Wissenschaft enger vernetzen
"Wir unterstützen die Wirtschaft bei einer noch engeren Vernetzung mit der Wissenschaft." Die Bundesrepublik sei dank der innovationsstarken Industrie "hervorragend aufgestellt, um die Zukunftstechnologie Elektromobilität voranzubringen, betonte der Minister. "Mit neuen Produkten und Dienstleistungen werden hochwertige Arbeitsplätze entstehen. Ganz wichtig ist dabei, dass die technologischen Entwicklungen vom Markt getragen werden."
E-Mobilitäts-Standards in ganz Europa
Der Wirtschaftsminister sprach sich außerdem dafür aus, auch in Sachen Elektromobilität europäische Standards zu schaffen. Dies sei die Voraussetzung, damit die" Elektrofahrzeuge auch grenzüberschreitend geladen werden können", so der Minister.
Bei der Anrechnung der E-Autos plädierte Rösler für eine flexible Anrechnung im Rahmen der CO2-Regulierung. Die aktuell hohe Zahl an Autos mit herkömmlichem Benzin- oder Dieselmotor könne dann durch eine ebenfalls hohe Zahl an Elektroautos ausgeglichen werden.
Hintergrund
Die Bundesregierung unterstützt mit einem umfangreichen Förderprogramm Forschungs-, Entwicklungs- und Demonstrationsvorhaben im Bereich Elektromobilität. Bis Jahresende werden Projekte mit einem Gesamtfördervolumen von knapp 1,5 Milliarden Euro gestartet sein. Durch die Projekte wurde unter anderem eine wichtige Grundlage für die Produktion von Serienfahrzeugen geschaffen. Dies zeigt auch eine begleitende Ausstellung am Rande der Konferenz, auf der Automobilhersteller elektrisch betriebene Serienfahrzeuge und neueste Entwicklungen im Bereich Elektromobilität präsentieren.
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