13.02.2019Der Landesvorsitzende der sächsischen FDP, Holger Zastrow, ist auf der Landesvertreterversammlung der Freien Demokraten in Annaberg-Buchholz mit großer Mehrheit zum Spitzenkandidaten seiner Partei zur sächsischen Landtagswahl am 1. September gewählt worden. Insgesamt stimmten 153 Delegierte für den Dresdner. In seiner Vorstellungsrede gab sich Zastrow kämpferisch: “Wir müssen in unserem Land dringend etwas ändern. Ich ertrage die Langsamkeit, die Gängelei und die Bürokratie nicht mehr.” Die sächsischen Freidemokraten haben zudem zwei Frauen unter die ersten fünf Kandidaten gewählt. Auf Listenplatz 2 tritt die Leipziger Kinderbuchautorin und Verlegerin Kristin Franke an. Auf Platz 3 setzte sich die 45-jährige Diplom-Sozialpädagogin Anja Jonas aus Markkleeberg gegen eine Mittbewerberin durch.
Zastrow appellierte an die Delegierten, für ein Klima des Anpackens, für mehr Mut und Kreativität einzutreten: “Lasst es uns anders machen. Denken wir neu und verbünden wir uns mit denjenigen, die aus eigener Kraft etwas in Sachsen aufbauen wollen.” Unterstützung versprach er vor allem den Selbständigen und dem Mittelstand. “Unser Mittelstand ist das Herzstück, unsere Basis. Er ist vor Ort fest verankert und zieht nicht einfach weiter. Wir sollten die Förderung des Mittelstands in der Verfassung verankern”, so Zastrow.
Zastrow forderte die Freien Demokraten auf, mit aller Leidenschaft in den Wahlkampf zu ziehen. “Man wird uns brennen sehen. Man wird uns kämpfen sehen. Für ein Sachsen, in dem das geht, was anderswo schon lange nicht mehr geht”, so Zastrow. Es brauche dringend ein Comeback der Freiheit.
Zastrow ist zum vierten Mal Spitzenkandidat zur Landtagswahl. Er hatte die Freien Demokraten 2004 zurück in den Sächsischen Landtag geführt und war zwei Legislaturperioden Fraktionsvorsitzender. Bereits in einer Mitgliederbefragung im Dezember 2018 wurde Zastrow von der Parteibasis als Spitzenkandidat nominiert.
Zur Landtagswahl im September streben die Freidemokraten ein Wahlergebnis von mindestens acht Prozent an. “Unser Ziel ist nicht allein der Wiedereinzug in den Landtag. Wir wollen so stark werden, dass eine eigene Gestaltungsoption als Regierungspartei möglich wird und dass wir in Sachsen keine wilden Koalitionen bekommen”, betonte der FDP-Landeschef.
Holger Zastrow ist FDP-Spitzenkandidat für die sächsische Landtagswahl
Der Landesvorsitzende der sächsischen FDP, Holger Zastrow, ist auf der Landesvertreterversammlung der Freien Demokraten in Annaberg-Buchholz mit großer Mehrheit zum Spitzenkandidaten seiner Partei zur sächsischen Landtagswahl am 1. September gewählt worden. Insgesamt stimmten 153 Delegierte für den Dresdner. In seiner Vorstellungsrede gab sich Zastrow kämpferisch: “Wir müssen in unserem Land dringend etwas ändern. Ich ertrage die Langsamkeit, die Gängelei und die Bürokratie nicht mehr.” Die sächsischen Freidemokraten haben zudem zwei Frauen unter die ersten fünf Kandidaten gewählt. Auf Listenplatz 2 tritt die Leipziger Kinderbuchautorin und Verlegerin Kristin Franke an. Auf Platz 3 setzte sich die 45-jährige Diplom-Sozialpädagogin Anja Jonas aus Markkleeberg gegen eine Mittbewerberin durch.
Zastrow appellierte an die Delegierten, für ein Klima des Anpackens, für mehr Mut und Kreativität einzutreten: “Lasst es uns anders machen. Denken wir neu und verbünden wir uns mit denjenigen, die aus eigener Kraft etwas in Sachsen aufbauen wollen.” Unterstützung versprach er vor allem den Selbständigen und dem Mittelstand. “Unser Mittelstand ist das Herzstück, unsere Basis. Er ist vor Ort fest verankert und zieht nicht einfach weiter. Wir sollten die Förderung des Mittelstands in der Verfassung verankern”, so Zastrow.
Man wird uns brennen sehen
Zastrow forderte die Freien Demokraten auf, mit aller Leidenschaft in den Wahlkampf zu ziehen. “Man wird uns brennen sehen. Man wird uns kämpfen sehen. Für ein Sachsen, in dem das geht, was anderswo schon lange nicht mehr geht”, so Zastrow. Es brauche dringend ein Comeback der Freiheit.
Zastrow ist zum vierten Mal Spitzenkandidat zur Landtagswahl. Er hatte die Freien Demokraten 2004 zurück in den Sächsischen Landtag geführt und war zwei Legislaturperioden Fraktionsvorsitzender. Bereits in einer Mitgliederbefragung im Dezember 2018 wurde Zastrow von der Parteibasis als Spitzenkandidat nominiert.
Zur Landtagswahl im September streben die Freidemokraten ein Wahlergebnis von mindestens acht Prozent an. “Unser Ziel ist nicht allein der Wiedereinzug in den Landtag. Wir wollen so stark werden, dass eine eigene Gestaltungsoption als Regierungspartei möglich wird und dass wir in Sachsen keine wilden Koalitionen bekommen”, betonte der FDP-Landeschef.