27.03.2015Die Freien Demokraten und der Bund der Steuerzahler fordern von der schwarz-grünen Landesregierung, den Hessentag grundsätzlich neu auszurichten und die Kommunen zu entlasten. Die Landesregierung beugt sich nun dem Druck und stellt sich einer Expertenanhörung – die eigentlich schon im vergangenen Jahr stattfinden sollte, erklärt FDP-Fraktionschef Florian Rentsch.
Entweder habe die Landesregierung den parlamentarischen Beschluss der sie tragenden Fraktionen schlicht vergessen oder sie habe versucht, „sich an einer Anhörung, die sie schlicht nicht will, vorbei zu mogeln“, kritisierte Rentsch. „Wir sind nach wie vor der Überzeugung, dass der Hessentag mit Blick auf die enormen Kosten für die veranstaltenden Kommunen und das Land dringend eine Neukonzeption benötigt“, betonte der Freidemokrat. Die Fraktion habe dazu bereits entsprechende Vorschläge gemacht, beispielsweise ein anderer Veranstaltungsrhythmus oder die bessere Abstimmung mit den anderen Großveranstaltungen des Landes wie dem Familientag und der Landesgartenschau.
„Alles, was die Landesregierung bisher dazu vorgelegt hat, sind dünne dreieinhalb Seiten ‚Konzept‘, die an der grundsätzlichen Ausrichtung des Hessentages nichts ändern werden“, monierte Rentsch. Deswegen sei es zu begrüßen, dass CDU und Grüne durch eine Anhörung zumindest Expertenrat einholen wollten. „Dass dies nun auf den sanften Druck des Steuerzahlerbundes und unserer Fraktion hin doch noch geschehen soll, ist ebenfalls erfreulich.“ Er betonte, dass die Anhörungsunterlagen allen Landtagsfraktionen zur Verfügung gestellt werden müssten, „sodass auch die gewählten Vertreter der Bürger sich ein eigenes Bild über mögliche Ansätze einer zukunftsfähigen Gestaltung des Hessentages machen können“.
Hessentag auf neue Basis stellen
Die Freien Demokraten und der Bund der Steuerzahler fordern von der schwarz-grünen Landesregierung, den Hessentag grundsätzlich neu auszurichten und die Kommunen zu entlasten. Die Landesregierung beugt sich nun dem Druck und stellt sich einer Expertenanhörung – die eigentlich schon im vergangenen Jahr stattfinden sollte, erklärt FDP-Fraktionschef Florian Rentsch.
Entweder habe die Landesregierung den parlamentarischen Beschluss der sie tragenden Fraktionen schlicht vergessen oder sie habe versucht, „sich an einer Anhörung, die sie schlicht nicht will, vorbei zu mogeln“, kritisierte Rentsch. „Wir sind nach wie vor der Überzeugung, dass der Hessentag mit Blick auf die enormen Kosten für die veranstaltenden Kommunen und das Land dringend eine Neukonzeption benötigt“, betonte der Freidemokrat. Die Fraktion habe dazu bereits entsprechende Vorschläge gemacht, beispielsweise ein anderer Veranstaltungsrhythmus oder die bessere Abstimmung mit den anderen Großveranstaltungen des Landes wie dem Familientag und der Landesgartenschau.
„Alles, was die Landesregierung bisher dazu vorgelegt hat, sind dünne dreieinhalb Seiten ‚Konzept‘, die an der grundsätzlichen Ausrichtung des Hessentages nichts ändern werden“, monierte Rentsch. Deswegen sei es zu begrüßen, dass CDU und Grüne durch eine Anhörung zumindest Expertenrat einholen wollten. „Dass dies nun auf den sanften Druck des Steuerzahlerbundes und unserer Fraktion hin doch noch geschehen soll, ist ebenfalls erfreulich.“ Er betonte, dass die Anhörungsunterlagen allen Landtagsfraktionen zur Verfügung gestellt werden müssten, „sodass auch die gewählten Vertreter der Bürger sich ein eigenes Bild über mögliche Ansätze einer zukunftsfähigen Gestaltung des Hessentages machen können“.