01.08.2014Sachsens FDP-Fraktionschef Holger Zastrow hat die erfolgreiche Wiedereinführung der 45 sächsischen Heimatkennzeichen begrüßt und ihre Rolle als Symbol für Heimatstolz hervorgehoben. "Wer es möchte, kann sich wieder auf dem Nummernschild zu seiner Heimat bekennen", erklärte er. Zastrow verwies auf eine Kleine Anfrage der FDP-Landtagsfraktion, die belege, dass die Bürger im Freistaat dieses Angebot begeistert angenommen hätten.
Im Zuge der Kreisgebietsreformen in Sachsen sei mit den Kennzeichen auch ein Stück regionaler Identität verloren gegangen, da jeder Zulassungsbezirk damals nur ein Kürzel haben durfte, so Zastrow weiter. Somit verschwanden 45 Kennzeichenkürzel, von ANA für Annaberg-Buchholz bis ZP für Zschopau. Deshalb habe die FDP-Landtagfraktion seit 2009 gemeinsam mit Verkehrsrechtsexperten einen Weg gesucht, die abgeschafften Kennzeichen wiedereinzuführen.
Ende 2011 brachte Sachsens FDP-geführtes Wirtschafts- und Verkehrsministerium erfolgreich ein entsprechendes Modell auf Bundesebene ein. Am 1. November 2012 war es schließlich soweit: Die Länder konnten die alten Heimatkennzeichen wieder einführen. "Sachsen setzte dies bereits eine Woche später per Verordnung um, der Ansturm auf die Kennzeichen begann. Bereits 100 Tage nach Wiedereinführung waren in Sachsen rund 77.000 Altkennzeichen beantragt und ausgegeben worden", erläuterte Zastrow.
Heimatkennzeichen sind wichtiges Symbol
Sachsens FDP-Fraktionschef Holger Zastrow hat die erfolgreiche Wiedereinführung der 45 sächsischen Heimatkennzeichen begrüßt und ihre Rolle als Symbol für Heimatstolz hervorgehoben. "Wer es möchte, kann sich wieder auf dem Nummernschild zu seiner Heimat bekennen", erklärte er. Zastrow verwies auf eine Kleine Anfrage der FDP-Landtagsfraktion, die belege, dass die Bürger im Freistaat dieses Angebot begeistert angenommen hätten.
Im Zuge der Kreisgebietsreformen in Sachsen sei mit den Kennzeichen auch ein Stück regionaler Identität verloren gegangen, da jeder Zulassungsbezirk damals nur ein Kürzel haben durfte, so Zastrow weiter. Somit verschwanden 45 Kennzeichenkürzel, von ANA für Annaberg-Buchholz bis ZP für Zschopau. Deshalb habe die FDP-Landtagfraktion seit 2009 gemeinsam mit Verkehrsrechtsexperten einen Weg gesucht, die abgeschafften Kennzeichen wiedereinzuführen.
Liberale machen Politik für die Menschen
Ende 2011 brachte Sachsens FDP-geführtes Wirtschafts- und Verkehrsministerium erfolgreich ein entsprechendes Modell auf Bundesebene ein. Am 1. November 2012 war es schließlich soweit: Die Länder konnten die alten Heimatkennzeichen wieder einführen. "Sachsen setzte dies bereits eine Woche später per Verordnung um, der Ansturm auf die Kennzeichen begann. Bereits 100 Tage nach Wiedereinführung waren in Sachsen rund 77.000 Altkennzeichen beantragt und ausgegeben worden", erläuterte Zastrow.