17.12.2013Gregor Beyer, Chef der FDP Brandenburg, kritisierte die Wiederwahl von Berlins Bürgermeister Klaus Wowereit zum Aufsichtsratschef. „Ich nehme mit Fassungslosigkeit zur Kenntnis, dass die BER-Story nun endgültig zum sozialdemokratischen Kasperletheater verkommt“, konstatierte Beyer. Unter Wowereit sei der BER von einer Berliner Blamage zum nationalen Desaster verkommen.
Aus Sicht des liberalen Landeschefs ist dies auch dem Wankelmut von Brandenburgs Minister Dietmar Woidke zu zuschreiben. Anfänglich schien er erkannt zu haben, „dass ein weiterer Politiker in der Nachfolge von Matthias Platzeck als Aufsichtsrat ein Kardinalfehler gewesen wäre.“ Allerdings nur, um kurz darauf bei der Ernennung eines Nachfolgers für Platzeck zu versagen. „Es wäre seine Aufgabe gewesen, jemanden in den Aufsichtsrat zu berufen, der geeignet gewesen wäre, den Vorsitz zu übernehmen“, so Beyer. Dass Woidke dies nicht gelungen sei, bezeichnete der Liberale als den „ersten politischen Offenbarungseid des neuen Ministerpräsidenten“. Mit der erneuten Berufung von Wowereit in den Aufsichtsratsvorsitz habe Woidke „seine politische Unschuld verloren“.
„Berlin und Brandenburg haben es nicht verdient, schon wieder zum Gespött der Republik zu werden“, unterstrich Beyer. Er kündigte an, dass die brandenburgischen Liberalen Widerstand gegen Wowereit als Aufsichtsratsvorsitzenden leisten werden. „Die Konsequenz aus dieser Lachnummer kann nur noch sein, dafür Sorge zu tragen, dass es im September des kommenden Jahres zu einem umfassenden Wechsel in der Landeregierung kommt.“
Hauptstadtflughafen verkommt zum Kasperletheater
Das Großprojekt wächst sich zur nationalen Blamage ausGregor Beyer, Chef der FDP Brandenburg, kritisierte die Wiederwahl von Berlins Bürgermeister Klaus Wowereit zum Aufsichtsratschef. „Ich nehme mit Fassungslosigkeit zur Kenntnis, dass die BER-Story nun endgültig zum sozialdemokratischen Kasperletheater verkommt“, konstatierte Beyer. Unter Wowereit sei der BER von einer Berliner Blamage zum nationalen Desaster verkommen.
Aus Sicht des liberalen Landeschefs ist dies auch dem Wankelmut von Brandenburgs Minister Dietmar Woidke zu zuschreiben. Anfänglich schien er erkannt zu haben, „dass ein weiterer Politiker in der Nachfolge von Matthias Platzeck als Aufsichtsrat ein Kardinalfehler gewesen wäre.“ Allerdings nur, um kurz darauf bei der Ernennung eines Nachfolgers für Platzeck zu versagen. „Es wäre seine Aufgabe gewesen, jemanden in den Aufsichtsrat zu berufen, der geeignet gewesen wäre, den Vorsitz zu übernehmen“, so Beyer. Dass Woidke dies nicht gelungen sei, bezeichnete der Liberale als den „ersten politischen Offenbarungseid des neuen Ministerpräsidenten“. Mit der erneuten Berufung von Wowereit in den Aufsichtsratsvorsitz habe Woidke „seine politische Unschuld verloren“.
„Berlin und Brandenburg haben es nicht verdient, schon wieder zum Gespött der Republik zu werden“, unterstrich Beyer. Er kündigte an, dass die brandenburgischen Liberalen Widerstand gegen Wowereit als Aufsichtsratsvorsitzenden leisten werden. „Die Konsequenz aus dieser Lachnummer kann nur noch sein, dafür Sorge zu tragen, dass es im September des kommenden Jahres zu einem umfassenden Wechsel in der Landeregierung kommt.“