HARTMANN: Vorgestellte Entwürfe dürfen keine Lippenbekenntnisse bleiben
BERLIN. Zur Ankündigung der neuen KMK-Präsidentin Karin Wolff bis zum Sommer erste Entwürfe für einheitliche Bildungsstandards vorzulegen, erklärt der bildungspolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Christoph HARTMANN:
Die heutige Ankündigung von Frau Wolff, nationale Bildungsstandards zu entwickeln, ist zumindest der erste Schritt zu einer richtigen Antwort auf PISA und die Folgen und entspricht den Forderungen, die die FDP bereits vor einem Jahr aufgestellt hat.
Auch die Ankündigung, die Überprüfung der Einhaltung dieser Standards durch eine unabhängige wissenschaftliche Einrichtung zu sichern, wird von uns begrüßt.
Bei der gestrigen Haushaltsberatung im Bundestagsausschuss für Bildung und Forschung hat die FDP als einzige Partei zur Finanzierung einer solchen Maßnahme die notwendigen Haushaltstitel beantragt.
Wir erwarten jetzt allerdings auch, dass den Bekenntnissen der Vorsitzenden der KMK beherzte Taten folgen werden und eine konstruktive Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung im Interesse der Bildung in Deutschland begonnen wird.
Bettina Lauer - Telefon 0 30/2 27-5 57 36 - pressestelle@fdp-bundestag.de