30.11.2017Laut einer ADAC-Studie sind die Hamburger Verkehrsteilnehmer im bundesweiten Vergleich besonders unzufrieden. Bei der Studie, für die Auto- und Fahrradfahrer, Fußgänger und Nutzer öffentlicher Verkehrsmittel befragt wurden, belegt Hamburg in der Gesamtwertung lediglich den elften von fünfzehn Plätzen und schneidet damit weit unterdurchschnittlich ab. Die Freien Demokraten fühlen sich in ihrer Kritik an der Verkehrspolitik bestätigt: "Auf Platz elf unter 15 deutschen Städten in Sachen Beurteilung der Verkehrssituation zu landen - das ist kein ausreichend oder mangelhaft sondern bedeutet schlicht: Setzen sechs, Herr Bürgermeister", so der FDP-Verkehrspolitiker Ewald Aukes.
"Die Gründe für diese Klatsche sind so vielfältig wie zahlreich", kann er viele Beispiele anführen: "Busse und Bahnen sind überfüllt und werden trotzdem immer teurer, Straßen werden mit hochgefährlich angelegten Fahrradspuren verengt statt die vorhandenen Velorouten zu sanieren, Parkplätze werden massenhaft vernichtet und Baustellen sind weiter stadtweit unkoordiniert, weil ein überforderter Verkehrssenator die Lage nicht in den Griff bekomt." Aukes ist überzeugt: "Wenn Bürgermeister Scholz hier nicht bald eingreift, dürfte sich die Note 'Ungenügend' in seiner nächsten Wählerbilanz niederschlagen."
Hamburgs Verkehrspolitik: Note Ungenügend
Hamburger Verkehrsteilnehmer sind besonders unzufriedenLaut einer ADAC-Studie sind die Hamburger Verkehrsteilnehmer im bundesweiten Vergleich besonders unzufrieden. Bei der Studie, für die Auto- und Fahrradfahrer, Fußgänger und Nutzer öffentlicher Verkehrsmittel befragt wurden, belegt Hamburg in der Gesamtwertung lediglich den elften von fünfzehn Plätzen und schneidet damit weit unterdurchschnittlich ab. Die Freien Demokraten fühlen sich in ihrer Kritik an der Verkehrspolitik bestätigt: "Auf Platz elf unter 15 deutschen Städten in Sachen Beurteilung der Verkehrssituation zu landen - das ist kein ausreichend oder mangelhaft sondern bedeutet schlicht: Setzen sechs, Herr Bürgermeister", so der FDP-Verkehrspolitiker Ewald Aukes.
"Die Gründe für diese Klatsche sind so vielfältig wie zahlreich", kann er viele Beispiele anführen: "Busse und Bahnen sind überfüllt und werden trotzdem immer teurer, Straßen werden mit hochgefährlich angelegten Fahrradspuren verengt statt die vorhandenen Velorouten zu sanieren, Parkplätze werden massenhaft vernichtet und Baustellen sind weiter stadtweit unkoordiniert, weil ein überforderter Verkehrssenator die Lage nicht in den Griff bekomt." Aukes ist überzeugt: "Wenn Bürgermeister Scholz hier nicht bald eingreift, dürfte sich die Note 'Ungenügend' in seiner nächsten Wählerbilanz niederschlagen."