09.04.2013FDP-FraktionFamilienpolitik

GRUSS: Familienpolitik aus einem Guss

BERLIN. Zur heute veröffentlichten Forsa-Studie im Auftrag des Magazins „Eltern" erklärt die familienpolitische Sprecherin der FDP-Bundestagsfraktion Miriam GRUSS:

​Im Laufe der vergangenen Jahre haben sich die Bedürfnisse der Familien stark geändert. Dies muss sich in einer modernen Familienpolitik aus einem Guss spiegeln. Die Untersuchung bestätigt, was die FDP seit langem fordert, nämlich, dass wir in Deutschland eine neue familienpolitische Gesamtstrategie brauchen.

Als Liberale legen wir großen Wert darauf, dass Familien ihr Leben individuell gestalten können. Hier bedarf es einer noch größeren Wahlfreiheit, beispielsweise in der Arbeitswelt oder bei Betreuungsangeboten. Dafür wollen wir die Rahmenbedingungen schaffen.

Familien sind der Mittelpunkt der Gesellschaft. Als solcher müssen sie auch behandelt werden. Das hat mit finanzieller Sicherheit zu tun, aber vor allem mit einem familienfreundlichen Umfeld.

Wir haben deshalb die Kinderrechte gestärkt, indem wir die UN-Kinderrechtskonvention vorbehaltlos gestellt und dafür gesorgt haben, dass gegen Kinderlärm nicht mehr geklagt werden kann. Wir schützen Kinder, indem wir das erste Bundeskinderschutzgesetz geschaffen haben, das auf Prävention und Intervention setzt. Wir geben Kindern Chancen, indem wir durch die Initiative „Frühe Chancen" die Sprachkompetenz fördern. Wir unterstützen Familien, indem wir das Kindergeld erhöht, die Familienpflegezeit eingeführt und mehr in den Ausbau der Kinderbetreuung investiert haben als jede andere Regierung zuvor. Darüber hinaus wollen wir 2014 einen strukturell ausgeglichenen Haushalt präsentieren. Auch das ist zukunftsweisende Familienpolitik, indem den kommenden Generationen nicht ständig neue Schulden aufgebürdet werden.

276-Gruss-Familienpolitik

276-gruss-familienpolitik.pdf

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